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Bächingen: Siegmund Meck will Bürgermeister in Bächingen werden

Bächingen

Siegmund Meck will Bürgermeister in Bächingen werden

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    Im kommenden März wird ein neuer Bürgermeister in das Rathaus in Bächingen einziehen.
    Im kommenden März wird ein neuer Bürgermeister in das Rathaus in Bächingen einziehen. Foto: Andreas Schopf

    Im kommenden Frühjahr wird Bächingen einen neuen Bürgermeister bekommen. Amtsinhaber Roland Grandel, der seit 2002 Rathauschef in der Brenzgemeinde ist, wird sich zu den Kommunalwahlen nicht mehr aufstellen lassen. Jetzt gibt es einen möglichen Nachfolger: Die Unabhängigen Aktiven Bürger Bächingen/CSU haben Siegmund Meck als Bürgermeisterkandidaten in Bächingen nominiert.

    Er wohnt sein ganzes Leben schon in Bächingen

    Siegmund Meck will Bürgermeister in Bächingen werden.
    Siegmund Meck will Bürgermeister in Bächingen werden. Foto: Meck

    Der 52-Jährige ist ein Bächinger durch und durch. Sein ganzes Leben schon lebt Meck dort, ist Mitglied in diversen Vereinen vor Ort, unter anderem im Musikverein oder dem VfB Bächingen. Im Förderverein Mooseum – Forum Schwäbisches Donautal ist er Vorstandsmitglied. Seinen Lebensunterhalt verdient sich der selbstständige Unternehmer mit seiner ortsansässigen Transportfirma, die sich auf Schüttguttransporte spezialisiert hat. Die Firma hat der Speditionskaufmann und Verkehrsfachwirt im Jahr 2000 von seinen Eltern übernommen.

    Auch kommunalpolitisch kennt Meck die Gegebenheiten vor Ort. Seit 24 Jahren sitzt der Vorsitzende des CSU-Ortsverbands im Bächinger Gemeinderat. Er lobt das gute Miteinander dort sowie die kollegiale und zielorientierte Zusammenarbeit. „Wäre es anders, würde ich mich nicht als Bürgermeisterkandidat aufstellen lassen“, sagt Meck.

    Das Wohnen ist ein großes Thema

    Bächingen hatte zuletzt einige große Aufgaben zu stemmen, etwa die Sanierungen der Grundschule sowie des Rathauses. Jetzt habe man wieder Luft für neue Projekte, sagt Meck. Als Herausforderung sieht er vor allem das Thema Wohnen an. Sollte es Meck ins Rathaus schaffen, möchte er Wohnraum für junge Menschen schaffen. In dieser Hinsicht gebe es bislang „wenig bis gar nichts“, sagt er. Dies habe zuletzt leider immer wieder dazu geführt, dass der Nachwuchs aus Bächingen wegzieht.

    Neben den jüngeren möchte er auch den älteren Bürgern entgegenkommen, in Form von altersgerechtem Wohnraum. Auch diesbezüglich gebe es in der Brenzgemeinde bislang keine Einrichtung. Ein Augenmerk würde er zudem auf die Innerortsverdichtung legen. Neuer Wohnraum soll also speziell im Ortskern geschaffen werden. Auch das Thema Gewerbegebiet ist auf seiner Agenda. Derzeit gebe es in Bächingen keine Flächen mehr für die Neuansiedlung von Gewerbetreibenden. Einen solchen Raum zu schaffen und damit Unternehmer anzulocken, sei eines seiner Ziele, berichtet Meck, der verheiratet ist und zwei erwachsene Söhne hat. Auch den Umweltschutz will er im Blick behalten, aber, wie er betont, diesen „nicht nur auf die Landwirtschaft abwälzen“.

    Ein leidenschaftlicher Jäger

    Im Falle eines Erfolges im kommenden März müsste er die Bürgermeistertätigkeit neben seiner eigentlichen Arbeit als Transportunternehmer ausüben – der Job des Gemeindeoberhaupts in Bächingen ist ehrenamtlich. Diese beiden Tätigkeiten sieht er bei sich als vereinbar an. Als Selbstständiger könne er seine Zeit relativ flexibel einteilen, sagt er. Zumal er mit seiner Firma in Bächingen jederzeit vor Ort wäre, sollte er als Bürgermeister gefragt sein. Zudem arbeite auch seine Frau in seiner Firma mit, so könne er bei Bedarf Aufgaben mit ihr aufteilen, betont Meck.

    Privat ist er leidenschaftlich gerne als Jäger unterwegs, und das schon seit 25 Jahren. Meck ist Mitpächter im Revier Donauried-Süd in Gundelfingen. Neben dem Jagen ist er außerdem gerne mit dem Fahrrad unterwegs.

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