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Bachhagel: Ein Flügel für den Bachhagler Brauereistadel

Bachhagel

Ein Flügel für den Bachhagler Brauereistadel

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    Bürgermeisterin Ingrid Krämmel freut sich riesig: Volker Weber hat der Gemeinde Bachhagel einen Flügel geschenkt. Dieser steht im frisch sanierten Brauereistadel für Konzerte, Hochzeiten oder andere Feste bereit.
    Bürgermeisterin Ingrid Krämmel freut sich riesig: Volker Weber hat der Gemeinde Bachhagel einen Flügel geschenkt. Dieser steht im frisch sanierten Brauereistadel für Konzerte, Hochzeiten oder andere Feste bereit. Foto: Homann

    Für Bürgermeisterin Ingrid Krämmel ist eine „Vision in Erfüllung“ gegangen – im Brauereistadel in Bachhagel steht jetzt ein Flügel: knapp über 1,80 Meter lang, pechschwarz, ein „Grotrian Steinweg“ von der Firma Pfaff. „Das ist mehr als perfekt“, freut sich die Bürgermeisterin. Volker Weber steht daneben und strahlt ebenfalls über das ganze Gesicht. Er hat der Gemeinde das Klavier geschenkt. Dabei hat der 46-Jährige seine Heimat schon mit 19 Jahren verlassen.

    Obwohl er in Dubai wohnt, weiß er, was in der Heimat los ist

    Bürgermeisterin Ingrid Krämmel freut sich riesig: Volker Weber hat der Gemeinde Bachhagel einen Flügel geschenkt. Dieser wird künftig im frisch sanierten Brauereistadel stehen.
    Bürgermeisterin Ingrid Krämmel freut sich riesig: Volker Weber hat der Gemeinde Bachhagel einen Flügel geschenkt. Dieser wird künftig im frisch sanierten Brauereistadel stehen. Foto: Cordula Homann

    „Ich bin aber regelmäßig hier und weiß, was vor Ort passiert“, sagt Weber, der inzwischen als Unternehmensberater in Dubai tätig ist. Immer noch ist er mit seiner Kindergartenclique befreundet, schaut beim Weihnachtsmarkt in Bachhagel vorbei und informiert sich online darüber, was in seiner Heimat passiert.

    Er lobt die Herzlichkeit, Offenheit und das Gemeindeleben im Ort. Weber war in seiner Jugend begeisterter Fußballspieler, er gründete die evangelische Jugendgruppe und den Tennisverein mit. „Aber gespielt habe ich nie“, erinnert er sich und lacht. Nach seiner Zeit bei der Dillinger Bundeswehr ging Weber ins Ausland.

    Das Klavier hat vielfältige Einsatzmöglichkeiten

    Sein Heimatdorf habe sich in den vergangenen 15 Jahren toll entwickelt. Für ein Projekt wie die Sanierung des Brauereistadels brauche es Mut, um so etwas zu stemmen und umzusetzen. Das wollte Weber unterstützen, die Frage sei nur gewesen, wie. Doch weil er aus einer musikalischen Familie stamme und zu Hause auch ein Klavier hat, lag die Lösung nah. Bürgermeisterin Krämmel träumte schon bei der Eröffnung des Stadels von einem Klavier, aus mehreren Gründen: „Ich wollte, dass man auch kulturell etwas bewegen kann im Stadel. Außerdem führen wir auf der Empore immer mehr Trauungen durch. Da braucht man auch manchmal Musik.“

    Dass Bachhagel heuer auch noch seinen 750. Geburtstag feiern wird, sei ein toller Anlass für das Klavier, ergänzt Weber. Monatelang werden in der Gemeinde verschiedene Veranstaltungen rund um das Jubiläum stattfinden – und vielleicht auch ein schönes Konzert auf dem neuen Klavier. Das Instrument, da sind sich beide einig, fülle den Raum wunderschön aus und sei eine Riesenbereicherung.

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