Das Motiv der unter dem Kreuz stehenden Mutter Jesu, in dem sich die tiefsten menschlichen Trauerfahrungen widerspiegeln, hat seit Jahrhunderten sowohl Maler als auch Komponisten immer wieder zur künstlerischen Darstellung angeregt. So auch Giovanni Battista Pergolesi aus Neapel, der im Jahre 1736 kurz vor seinem Tode als 26-Jähriger sein „Stabat Mater“ vollendete. In der unter Corona-Bedingungen sehr gut besuchten Andacht in der Haunsheimer Dreifaltigkeitskirche, die vom Karfreitag auf Dienstag vorverlegt wurde, hat ein Instrumentalquintett unter der Leitung von Heidrun Krech-Hemminger diese Betrachtungen und Bilder verwirklicht.
Aufführung