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Alles übers Wetter auf der Ostalb

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Alles übers Wetter auf der Ostalb

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    1991 gründete die Familie Wekemann die Wetterwarte auf der Ostalb. Acht Jahre zuvor, in einem der wärmsten und trockensten Sommer, war sie aus der oberschwäbischen Bodenseeregion nach Neresheim auf das Härtsfeld übersiedelt. Es war ein Wechsel in eine andere Landschaft, und eben auch in einen anderen, und wie sich bald herausstellte, ganz besonderen Klimabereich.

    Aus Beobachtungen entstand der Wunsch, das Klima der Östlichen Alb, mit allem, was dazu gehört, zu beschreiben. Grundlage dafür sind lange Beobachtungs- und Messreihen mit den dafür entwickelten Messeinrichtungen. Um Daten daraus vergleichen zu können, bedarf es standardisierter Anforderungen, die denen des Deutschen Wetterdienstes DWD entsprechen.

    Die Wetterwarte Ostalb verfügt nun über ein 30 Jahre altes Datenarchiv und kann so auch die klimatischen Veränderungen in dem von der Wissenschaft festgelegten 30-Jahres-Zeitraum dokumentieren. Ab heuer kann der Vergleichszeitraum 1991 bis 2020 für die klimatologischen Vergleiche herangezogen werden. Die Wetterwarte stellt ihre Beobachtungen und Messdaten für Forschung und Lehre zur Verfügung. Das privat finanzierte Forschungsprojekt ‘Wetterwarte Ostalb’ wird lückenlos nach den festgelegten Standards weitergeführt. Für die fortlaufende Entwicklung des regionalen Klimas stehen somit aussagekräftige Mess- und Beobachtungsdaten für eine vergleichende Betrachtung zur Verfügung. (pm)

    Für jeden Monat erstellt die Wetterwarte einen Rückblick, der die Witterung und die Wetterbesonderheiten ausführlich wiedergibt. Einzelne Parameter können für jeden Zeitpunkt dargelegt werden unter www.wetterwarte.ostalb.de.

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