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Abschluss:   Ein „Wohlfühldorf“

Abschluss

  Ein „Wohlfühldorf“

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    Eine Abschlussfeier mit Persönlichkeiten (von links): Johann Huber (Präsident Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben), stellvertretender Landrat Günter Ballis, Baudirektor Alois Krausenböck, Bürgermeister Reinhold Schilling, MdL Georg Winter und BBV-Kreisobmann Hermann Kästle.
    Eine Abschlussfeier mit Persönlichkeiten (von links): Johann Huber (Präsident Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben), stellvertretender Landrat Günter Ballis, Baudirektor Alois Krausenböck, Bürgermeister Reinhold Schilling, MdL Georg Winter und BBV-Kreisobmann Hermann Kästle. Foto: Foto: Bronnhuber

    Gremheim Es ist geschafft: Nach fast 30 Jahren konnten die

    Maßnahmen in der Landschaftspflege, Gewässerschutz, Landwirtschaft und das Dorfbild haben sich in den vergangenen Jahren verändert (wir berichteten). „Es war eine Herausforderung. Mein Dank gilt allen, die dieses Projekt unterstützt haben“, so Schilling.

    Auch Johann Huber, Präsident beim Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben, lobte das große Engagement der Gremheimer: „Sie feiern ein gelungenes Gemeinschaftswerk.“ Bei seiner Festrede in der Treidelhalle, die bei der Dorferneuerung gebaut wurde, sagte Huber weiter, dass durch die Maßnahmen eine individuelle nachhaltige Ortsentwicklung erreicht worden ist. „Das erfordert vor allem eine aktive Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger. Auch in der Flurneuordnung sind maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet worden, für die Ihnen auch die nachfolgenden Generationen dankbar sein werden.“

    Dass gerade die Flurneuordnung kein einfaches Unterfangen war, betonte auch MdL Georg Winter. „Das ist ein Reizwort, egal wo man hinkommt. Aber hier in Gremheim hat sich das zu etwas Wunderbarem entwickelt“, so Winter. Lange Durststrecken wurden überwunden, viele Enttäuschungen wurden eingesteckt, so der Abgeordnete weiter. „Umso großartiger ist das ehrenamtliche Engagement über drei Jahrzehnte hinweg“, sagte Winter und „Sie haben sich selbst ein Geschenk gemacht.“

    Günter Ballis, stellvertretender Landrat, gratulierte den Gremheimern ebenfalls zu den gelungenen Maßnahmen: „Es ist eine runde Sache geworden. Sicher lagen einige Steine im Weg, die es galt wegzuräumen, aber das macht diesen Weg so interessant.“ Er betonte, dass Gremheim mittlerweile ein Vorbild für den ganzen Landkreis geworden ist, wenn nicht sogar in Schwaben. „Gremheim ist ein Wohlfühldorf geworden. Ich gerate immer wieder ins Staunen“, so Ballis. Dem könnte BBV-Kreisobmann Hermann Kästle nur zustimmen: „Das Dorf ist noch schöner geworden.“ Er appellierte an die Bürger, nicht nur die Umgehung, sondern auch mal durch Gremheim zu fahren. So könne man sich das schöne Dorf anschauen.

    Dass es bis dahin ein langer und auch steiniger Weg war, sagte Baudirektor Alois Krausenböck, der auch den Vorsitz der Gremheimer Teilnehmergemeinschaft (siehe Infokasten) hat: „Gremheim hat ganz besondere Leute – auch extreme“, scherzte er. Er betonte, dass es durchaus Tiefen gab, die aber überwunden wurden. „Es war mir immer eine Freude mit Ihnen zusammenzuarbeiten.“ "Kommentar

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