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Wie aus Dillingen-Nördlingen und Donauwörth die Sparkasse Nordschwaben wird
![Zwischen der Sparkasse Dillingen-Nördlingen (hier die Hauptstelle in der Dillinger Königstraße) und der Sparkasse Donauwörth haben Fusionsverhandlungen begonnen. Der Zusammenschluss soll am 1. Januar 2025 perfekt sein. Zwischen der Sparkasse Dillingen-Nördlingen (hier die Hauptstelle in der Dillinger Königstraße) und der Sparkasse Donauwörth haben Fusionsverhandlungen begonnen. Der Zusammenschluss soll am 1. Januar 2025 perfekt sein.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Die Sparkassen Dillingen-Nördlingen und Donauwörth haben Fusionsverhandlungen aufgenommen. Ein strittiger Punkt aus der Vergangenheit scheint bereinigt.
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Noch vor wenigen Tagen hatte der frühere Dillinger Sparkassenchef Joseph Silberhorn vor seinem 80. Geburtstag über Veränderungen in der regionalen Bankenwelt spekuliert. "Es wird einmal eine Schwaben-Sparkasse geben", vermutete der Banker. Und machte gleich als nächsten Fusionspartner für die Sparkasse Dillingen-Nördlingen die Sparkasse in Donauwörth aus. Dass es nun so schnell gehen würde, daran dürfte Silberhorn aber nicht gedacht haben. Am Donnerstagvormittag verkündeten die Sparkasse Dillingen-Nördlingen und die Sparkasse Donauwörth, dass seit Monaten Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion laufen. Und der Dillinger Landrat Markus Müller (FW) ist sich ziemlich sicher, dass der Zusammenschluss zu einer Sparkasse Nordschwaben kommen wird. "Wir sind uns in allen wichtigen Eckpunkten einig", sagt der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Dillingen-Nördlingen.
Vor fünf Jahren noch war eine Bankenehe der Sparkassen Dillingen, Nördlingen und Donauwörth gescheitert. Nach Informationen unserer Redaktion konnten die Donauwörther Sparkassler nicht so recht mit den Riesern. Zudem taten sich die Donauwörther offensichtlich schwer damit, dass Dillingen der handelsrechtliche Sitz der neuen Sparkasse werden sollte. Die Dreier-Lösung scheiterte – und Dillingen fusionierte mit Nördlingen am 30. August 2019. Dass die Pläne für eine Nordschwaben-Sparkasse damals platzten, rief die regionale Wirtschaft auf den Plan. Die IHK-Regionalvorsitzenden wandten sich in einem nicht öffentlichen Brief an Räte des Kreistags Donau-Ries. „Unser Interesse aus Sicht der Wirtschaft ist es, die Leistungsfähigkeit der Regionalbanken als wichtiger Versorger des Mittelstandes mit Krediten für die Zukunft zu sichern“, hieß es darin. Die Sparkassen seien dabei ein zentraler Faktor. Und wegen der Leistungsfähigkeit hätten die Wirtschaftssprecher eine Fusion der drei Sparkassen begrüßt, wie sie in ihrem Schreiben wissen ließen.
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