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Live-Status von Ladestationen: Google Maps bietet mehr Informationen für E-Autos

Live-Status von Ladestationen

Google Maps bietet mehr Informationen für E-Autos

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    Die aktuelle Version der Karten-App (Android und iOS) soll nützliche Informationen zu Ladestationen anzeigen, unter anderem wie schnell die Stationen laden.
    Die aktuelle Version der Karten-App (Android und iOS) soll nützliche Informationen zu Ladestationen anzeigen, unter anderem wie schnell die Stationen laden. Foto: Google LLC/dpa-tmn

    Mit Hilfe von Google Maps können Fahrerinnen und Fahrer von E-Autos künftig leichter geeignete Ladestationen ansteuern. Die aktuelle Version der Karten-App für Android oder das iPhone, die in diesen Tagen ausgerollt wird, soll nützliche Informationen zu den Ladestationen anzeigen. Das teilte Google mit.

    Dazu gehört etwa die Angabe, ob die verfügbaren Stationen schnell, mittelschnell oder langsam laden. Da nicht jede Ladestation immer in Betrieb ist, kann man den Angaben zufolge auch sehen, wann eine Station zuletzt erfolgreich benutzt worden ist. So verschwendet man im Zweifel keine Zeit mit der Suche nach einer defekten Ladestation.

    Viele profitieren von den Echtzeit-Infos

    Von der Neuerung profitieren vor allem Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos, die mit einer Navigationssoftware ausgestattet sind, die den Status der Ladestation nicht in Echtzeit anzeigen kann.

    Google wird die Ladeinformationen auch für Entwicklerinnen und Entwickler über eine Programmschnittstelle (API) zur Verfügung stellen, so dass auch andere Unternehmen die Echtzeitinformationen zu Ladestationen auf ihren Webseiten und in ihren Apps anzeigen können.

    Höchstgeschwindigkeit in Google Maps

    In Europa weitet Google außerdem die KI-basierten Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 20 Länder aus, darunter auch in Deutschland. Das bedeutet, dass die geltende Höchstgeschwindigkeit nun auch beim Navigieren mit Google Maps angezeigt wird.

    Mit der neuen Maps-Version werden auch die fotorealistischen 3D-Ansichten (Immersive View) ausgebaut: Sie sind nun für die Städte Amsterdam, Barcelona, Dublin, Florence, Las Vegas, London, Los Angeles, Miami, New York, Paris, San Francisco, San José, Seattle, Tokio und Venedig verfügbar.

    Fotorealistische 3D-Ansichten

    In Deutschland gib es das Feature bislang nur für einige Sehenswürdigkeiten, unter anderem in Berlin (etwa Brandenburger Tor, Reichstag, Fernsehturm), München (Frauenkirche, Marienplatz, Schloss Nymphenburg), Köln (Dom, Museum Ludwig) und Frankfurt am Main (Alte Oper, Eiserner Steg).

    Immersive View ist in der Google-Maps-Anwendung für Android und iOS verfügbar, läuft also derzeit nur auf Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablets.

    (dpa)

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