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iPad 3: Mit LTE-Netzen nicht kompatibel?

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iPad 3: Mit LTE-Netzen nicht kompatibel?

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    Das iPad 3: Ein besserer Bildschirm, ein schnellerer Prozessor - Apple hat das iPad überarbeitet.
    Das iPad 3: Ein besserer Bildschirm, ein schnellerer Prozessor - Apple hat das iPad überarbeitet. Foto: dpa

    Das iPad 3: Ein besserer Bildschirm, ein schnellerer Prozessor - Apple hat das iPad überarbeitet. Neben der neuen Hardware soll aber noch etwas anderes den Tablet-Computer attraktiv machen, sagt eine Expertin: Das große Angebot an Musik, Filmen und Software.

    Tablet-Markt: Mit iPad 3 "gute Chancen"

    Mit der neuen iPad-Generation hat Apple nach Experten-Ansicht gute Chancen, die Dominanz im Markt für Tablet-Computer zu wahren. Die überarbeitete Hardware überzeuge, sagte die Gartner-Analystin Annette Zimmermann: "Das Display ist wirklich unglaublich, der Unterschied ist deutlich sichtbar." Besitzern des ersten iPad gebe das ein Grund für ein Upgrade, erklärte sie im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

    iPad 3: Mit europäischen LTE-Netzen kompatibel?

    Mit dem verbilligten iPad 2, das jetzt rund 400 Euro kostet, wolle Apple zudem das untere Ende des Marktes abdecken, erklärte Zimmermann: "Es ist für Nutzer gedacht, die nicht unbedingt das neueste Gerät haben wollen." Der optionalen LTE-Verbindung für den jüngsten Mobilfunk-Standard misst die Analystin noch wenig Bedeutung bei.

    "Die Netzabdeckung ist noch nicht sehr gut. Das wird erst nächstes Jahr interessant, wenn das LTE-Netz besser ausgebaut ist." Zunächst war allerdings auch nicht klar, ob das neue iPad mit europäischen LTE-Netzen kompatibel ist.

    iPad 3: "User entscheiden sich für Ökosystem"

    Die Hardware allein sei aber beim Tablet-PC ohnehin nicht entscheidend, sagte Zimmermann. "Für viele Nutzer kommt es nicht so sehr auf das Gerät an, sie entscheiden sich für ein Ökosystem" - also für den Zugang zu Musik, Filmen, Lesestoff und Apps, aber auch für die Vernetzung der Geräte untereinander und mit Cloud-Diensten. Apple bietet über seine Plattform iTunes Inhalte und den App Store Programme an.

    iPad 3-Release: Es kommt noch im März

    Der Tablet-Markt boomt. Gartner geht davon aus, dass 2011 mehr als 63 Millionen Geräte verkauft wurden, bis 2015 soll der Absatz auf 326 Millionen Stück ansteigen. Trotz wachsender Konkurrenz werde Apple bis dahin einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent halten. Der Verkaufsstart ist am 16. März, die Preise bleiben auch mit der neuen Generation stabil. Zugleich lässt Apple auch das bisherige iPad 2 mit einer Preissenkung im Markt und will so günstigeren Konkurrenz-Tablets Paroli bieten. Das günstigste iPad 2 kostet jetzt in Deutschland 399 Euro. (dpa, AZ)

    Das Leben von Steve Jobs

    Steve Jobs war Mitbegründer der Firma Apple. Zusammen mit Steve Wozniak und anderen entstand das Unternehmen Ende der 1970er Jahre in Jobs' Garage.

    Den Firmennamen hat Steve Jobs nach eigenen Angaben erfunden, weil er damals ausschließlich Obst aß. Lange Zeit lebte Jobs als Veganer und war bekennender Buddhist.

    1985 wurde Jobs aus dem Unternehmen gedrängt. Daraufhin gründete er eine weitere Computerfirma ("NeXT") und später das Zeichentrickfilmstudio Pixar Inc. ("Toy Story", "Findet Nemo")

    Durch den Verkauf von Pixar an Walt Disney war Jobs der größte Einzelaktionär von Disney.

    Als Apple kurz vor dem Ruin stand, wurde Steve Jobs als Retter zurückgeholt. Ein Jahr später brachte Apple den iMac mit buntem Plastikgehäuse auf den Markt, zwei Jahre später den revolutionären iPod.

    Erst als "vorübergehender" dann als richtiger Geschäftsführer machte Jobs aus Apple eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt.

    Apple war 2011 neben dem Ölmulti ExxonMobil das wertvollste Unternehmen der Welt.

    Apple-Produkte wie der iMac, das iPhone, iTunes oder das iPad sind untrennbar mit dem Namen Steve Jobs verbunden.

    Mit diesen Innovationen setzte das Unternehmen Maßstäbe. Jobs selbst wurde von den Apple-Jüngern zum Mythos stilisiert.

    Wenn Jobs seine Neuheiten vorstellte, trat er fast immer völlig unscheinbar in ausgewaschenen Jeans und schwarzem Rollkragenpullover auf.

    Steve Jobs galt als Visionär, Workaholic und gnadenlos fordernder Chef.

    Sein Jahresgehalt als Geschäftsführer belief sie auf genau einen Dollar. Damit kam Jobs sogar ins Guiness-Buch der Rekorde. Stattdessen wurde er mit Aktien und exklusiven Geschenken der Geschäftsleitung belohnt.

    2004 gab Jobs bekannt, dass er von Bauchspeicheldrüsenkrebs kuriert worden war. 2009 sah er sich aber wieder gezwungen, eine sechsmonatige Auszeit zu nehmen, während der ihm eine neue Leber eingepflanzt wurde.

    Anfang 2011 musste er zum dritten Mal pausieren. Im März stellte er zwar noch die zweite Generation des iPad vor, doch im August gab er den Posten des Vorstandsvorsitzenden endgültig auf.

    Einen Tag, nachdem sein Nachfolger, Tim Cook, seine erste Präsentation gehalten hatte, gab Apple den Tod des Visionärs bekannt.

    Jobs wurde 1955 in San Francisco geboren. Seine Eltern, zwei Studenten, gaben ihn kurz nach der Geburt zur Adoption frei. Erst 30 Jahre später erfuhr er von seinen biologischen Eltern.

    Sein Studium in Portland brach er nach nur einem Semester ab. Jobs kehrte nach Kalifornien zurück und gründete später Apple.

    Steve Jobs war verheiratet. Mit seiner Frau Laurene Powell hatte er drei Kinder, zudem hatte er eine Tocher aus einer früheren Beziehung.

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