Microsoft will seine Suchmaschine Bing mit Chat GPT ausrüsten. Das würde eine direkte Konkurrenz zu Googles Suchalgorithmen und Intelligenzen bedeuten. Bing war in dieser Hinsicht bislang nicht sehr erfolgreich. Die neue intelligente Suche könnte bereits im März verfügbar sein.
Es sei auch im Gespräch, dass Microsoft die Chat-GPT-Funktionen in seine Office-Anwendungen einbindet. Damit könnten Nutzer Texte automatisch generieren. Chat GPT soll auch Teil von Outlook werden. Die Künstliche Intelligenz (KI) soll dort helfen, auf Mails zu antworten und die Nutzer unterstützen, ohne exakte Suchbegriffe in ihren Mails zu suchen.
Was ist Chat GPT?
Chat GPT ist ein Kommunikationsprogramm von Open AI, das auf einem Sprachmodell von KI aufbaut. Es soll menschenähnlich auf Nutzeranfragen reagieren und eine echt anmutende Interaktion ermöglichen. Chat GPT kann dabei Texte und auch Gedichte im Stile anderer verfassen. Bisher arbeitet die KI mit einem Wissensschatz, der bis inklusive 2021 reicht. Auf das Internet kann sie bislang nicht zugreifen.
Chat GPT: Microsoft unterstützt Open AI seit Jahren
Schon in der Vergangenheit hat Microsoft Open AI massiv unterstützt, wie Heise berichtet. 2019 zahlte Microsoft eine Milliarde Euro. Beide Unternehmen verpflichteten sich damals, "Artificial General Intelligence" zu fördern. KI soll dabei der gesamten Menschheit zugutekommen. Im vergangenen Herbst soll es in eine neue Finanzierungsrunde mit möglicher Übernahme gegangen sein. Wie diese ausging, ist allerdings nicht bekannt.
Microsoft sicherte sich für die Finanzierung vollen Zugang zum Quellcode GPT-3, der Sprach-KI von Open AI, dank exklusiver Lizenzen. Andere Interessenten haben seitdem nur noch einen eingeschränkten Zugang via API. Für die Nutzung gibt es Abo-Modelle.
Auch Google arbeitet mit KI
Auch Google nutzt in seiner Suchmaschine KI. Das Multitask Unified Model soll erkennen, welche Absichten Suchende haben und entsprechend besser reagieren. Das Modell von