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Whatsapp und Co.: Achtung, App-Betrug: So erkennen Sie gefälschte Apps

Whatsapp und Co.

Achtung, App-Betrug: So erkennen Sie gefälschte Apps

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    Ein Update für den Whatsapp-Messenger mit nur vier Downloads und einer verdächtigen Namensschreibweise? Hier handelt es sich mit Sicherheit um eine gefälschte App.
    Ein Update für den Whatsapp-Messenger mit nur vier Downloads und einer verdächtigen Namensschreibweise? Hier handelt es sich mit Sicherheit um eine gefälschte App. Foto: Andrea Warnecke, dpa

    Auch beim Download von Apps heißt es Augen auf. Schließlich ist nicht jede bekannte App auch echt. Kriminellen Entwicklern gelingt es immer wieder, gefälschte Programme auf die Plattform zu bringen. Jüngstes Beispiel ist ein angebliches Update für den Messenger Whatsapp in Googles Play Store. Mehr als eine Million Nutzer luden den vermeintlichen Messenger mit dem Namen "Update International Business Times. Nutzer, die das Programm installierten, beschwerten sich anschließend über belästigende Werbung. 

    Auf den ersten Blick sind solche gefälschten Programme häufig nicht zu erkennen, da die Betrüger echt wirkende Grafiken und Symbole nutzen. Einige Anhaltspunkte gibt es aber:

    • Name: Google erlaubt im Play Store keine doppelten Namen für Entwickler. Die Betrüger umgehen das Verbot häufig - entweder durch unsichtbare Steuerzeichen oder minimale Unterschiede in der Schreibweise. Deswegen sollte der Entwicklername vor dem Download gut geprüft werden.
    • Downloadzahlen: Hat eine vermeintlich bekannte App niedrige Downloadzahlen, könnte das ein Anhaltspunkt für eine Fälschung sein. Der echte Whatsapp-Messenger für Android zum Beispiel hat mehr als eine Milliarde Downloads.
    • Nutzerhinweise: Ein genauer Blick in die Kommentarsektionen der Apps lohnt sich. Häufig schildern andere Nutzer bereits, wenn es Probleme gibt.
    • Offizielle Kanäle nutzen: Den Link zur echten App gibt es meistens auf den Websites der Entwickler. Wer diesen Weg wählt, ist relativ sicher.

    dpa

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