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Verkaufsstart: Immer mehr Details zum neuen iPhone

Verkaufsstart

Immer mehr Details zum neuen iPhone

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    Apple-Chef Steve Jobs auf der Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco. dpa
    Apple-Chef Steve Jobs auf der Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco. dpa

    Kurz vor dem Verkaufsstart von Apples neuem iPhone werden immer mehr Details bekannt. Laut des gewöhnlich gut unterrichteten "Wall Street Journal" wird die mittlerweile fünfte Auflage des Smartphone-Bestsellers flacher sein als der Vorgänger und eine Acht- statt Fünf-Megapixel-Kamera besitzen. Die Zeitung beruft sich auf Informationen von Zulieferern. Apple baut die Geräte nicht selbst.

    Schon vor zwei Wochen hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über die verbesserte Kamera sowie einen schnelleren Prozessor berichtet. Apple selbst hielt sich wie gewohnt bedeckt zu neuen Produkten und lehnte einen Kommentar ab. Laut dem "Wall Street Journal" kommt das neue iPhone in diesem Quartal heraus, Bloomberg hatte unter Verweis auf eingeweihte Personen von September geschrieben.

    Schon seit Monaten wird darüber spekuliert, wann denn nun der Nachfolger des höchst erfolgreichen iPhone 4 in die Läden kommt. Eigentlich hatte sich die Jahresmitte als Erscheinungsdatum für die jährliche Neuauflage des Handys eingependelt, demnach wäre das iPhone 5 überfällig. Als Grund für den späteren Verkaufsstart führte Bloomberg an, dass Apple warten wolle, bis das neue Betriebssystem iOS 5 einsatzbereit sei. Apple hat iOS 5 für den Herbst angekündigt.

    Laut "Wall Street Journal" ist das iPhone 5 aber auch höchst kompliziert zu bauen, weil es eben so dünn sei. Das könnte am Ende dazu führen, dass es zu Verzögerungen komme. Schon das iPhone 4 war schlanker als der Vorgänger 3GS. Das neue iPhone soll den Informationen zufolge unter anderem einen neuen Funkchip von Qualcomm enthalten. Bislang kam der Chip nach Angaben von Marktforschern vom deutschen Halbleiter-Konzern Infineon. Offiziell schweigt Apple über seine Zulieferer.

    Infineon hat sein Geschäft mit Mobilfunk-Chips zwischenzeitlich an den Halbleiter-Riesen Intel verkauft, der in den Smartphone-Markt drängt. Sollte das Unternehmen den Auftrag verlieren, wäre das ein ziemlicher Schlag für den amerikanischen Chipkonzern. Das iPhone hat sich alleine im ersten Quartal 18,7 Millionen mal verkauft. "Apples Verkaufserwartungen an das neue iPhone sind ziemlich hoch", zitierte das "Wall Street Journal" eine eingeweihte Person. Demnach sollen bis zum Jahresende 25 Millionen Stück an die Kunden gehen.

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