Es ist das Aufregerthema in dieser Woche. Die Stadt Augsburg läuft Gefahr, einen fest eingeplanten Zuschuss von 28 Millionen Euro zurückzahlen zu müssen. Seit Bekanntwerden der Panne im Jugendamt besteht Aufklärungsbedarf. Das ist deshalb nicht so einfach, weil es sich um ein schwebendes Verfahren handelt und Fürsorgepflicht für einzelne Mitarbeiter besteht. Unabhängig davon stellt sich die Frage nach der politischen Verantwortung für das Versagen im Amt. Gleichzeitig geht es darum, die Verantwortung der Amtsleiterin zu hinterfragen. Gemeint sind Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD) und Amtsleiterin Sabine Nölke-Schaufler.
Augsburg