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Social Media: Snapchat nennt Nutzerzahlen für Deutschland

Die Foto-App Snapchat hat derzeit mehr als fünf Millionen Nutzer in Deutschland. 40 Prozent davon sind unter 18 Jahre alt, wie Horizont Online am Freitag unter Berufung auf Unternehmensangaben berichtete. Snap, der Mutterkonzern von Snapchat gab demnach auch bekannt, dass das US-Unternehmen seinen Deutschlandsitz "in diesem Sommer" in Hamburg aufbauen wird. Wo genau in der Hansestadt sich die Deutschlandchefin Marianne Bullwinkel mit ihrem Team niederlassen wird, ist noch unbekannt.

Snapchat: Instagram und Facebook jetzt auch mit "Stories"

Derweil blieb zuletzt das Wachstum von Snap hinter den Erwartungen zurück. Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahresquartal zwar von knapp 39 auf 149,7 Millionen Dollar. Aber die Analysten hatten eher mit rund 158 Millionen gerechnet. Weltweit kam Snapchat im ersten Quartal auf 166 Millionen täglich aktive Nutzer. Das waren nur acht Millionen mehr als im Quartal zuvor. 

Damit ging die seit Herbst andauernde Flaute weiter. Während Facebook oder Instagram im großen Stil Elemente von Snapchat kopieren - etwa die "Stories"-Funktion, bei der Nutzer für 24 Stunden Bilder mit ihren Freunden teilen können - tut sich Snapchat weiter schwer, neue User zu gewinnen. Facebook kommt in Deutschland inzwischen auf über 30 Millionen aktive Nutzer. AZ/dpa

Facebook: Auf diese Dateneinstellungen sollten Nutzer achten

Wer Mitglied bei Facebook ist, sollte seine Datenschutz-Einstellungen genau im Griff haben. Das müssen Sie wissen:

PUBLIKUM: Teilt man im sozialen Netzwerk einen Beitrag, ohne die Datenschutzeinstellungen anzupassen, so ist er in der Regel für jeden sichtbar. Wer das nicht möchte, kann mit einem Klick auf das kleine Schloss-Symbol in der Menüleiste den Menüpunkt "Wer kann meine Inhalte sehen" aufrufen. Hier lässt sich einstellen, ob alle, Freunde oder nur in bestimmten Listen geführte Freunde die Mitteilung sehen soll.

LISTEN:Mit wenigen Klicks lassen sich Freunde in bestimmte Listen sortieren. So lässt sich beim Veröffentlichen eines Beitrags festlegen, ob ihn nur die engen Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen sehen sollen. Kontakte lassen sich auch mehreren Listen zuordnen.

FOTOS: Wer nicht auf Fotos erkennbar markiert werden möchte, kann dies bei "Chronik und Markierungseinstellungen" festlegen. Ganz verhindern kann man es nicht, es lässt sich aber einstellen, dass man über Markierungen informiert wird und sie genehmigen muss - bevor sie für andere sichtbar werden.

WERBUNG: Facebook finanziert sich über Werbung. Je genauer sie an die Vorlieben eines Nutzers angepasst ist, desto wertvoller. Liked man etwa eine Marke oder ein Produkt, kann es vorkommen, dass Freunde Empfehlungen für dieses Produkt sehen - verziert mit dem Profilfoto des Empfehlenden. Wer das nicht möchte, sollte das in den Einstellungen unter "Werbeanzeigen/Werbeanzeigen und Freunde" anpassen.

APPS: Facebook bietet über sein App-Center zahlreiche Programme und Spiele von Drittanbietern an. Diese erhalten weitreichenden Zugriff auf persönliche Daten und das eigene Profil. Daher sollten in den Einstellungen unter "Apps" die aktuellen Einstellungen geprüft werden. Ratsam ist auch, nicht mehr verwendete Apps zu löschen, damit diese nicht weiter Daten sammeln. (drs/dpa)

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