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Studie: Smartphone häufiger zum Fotografieren als Telefonieren genutzt

Studie

Smartphone häufiger zum Fotografieren als Telefonieren genutzt

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    Digitalkamera? Eher nicht. Die meisten greifen für Fotos zum Smartphone.
    Digitalkamera? Eher nicht. Die meisten greifen für Fotos zum Smartphone. Foto: Andrea Warnecke (dpa), Symbol

    Die Smartphone-Kamera erlebt einen zweiten Frühling. Das zeigt die aktuelle "Global Mobile Consumer Survey" von Deloitte. Der Studie zufolge verwenden 63 Prozent ihr Mobiltelefon mindestens einmal pro Woche zum Fotografieren. Das reine Telefonieren verliert an Bedeutung und wird durch Messaging-Dienste wie WhatsApp ersetzt.

    Kamera als wichtigstes Smartphone-Feature

    Rückläufig ist die Nutzung der Sprachtelefonie über alle Altersgruppen hinweg. Nur noch 52 Prozent bedienen sich regelmäßig mobiler Sprachdienste - beeinflusst durch die populären Messaging-Angebote sowie Datentarife ohne Voice Flat.

    Deutlich häufiger wird beim Smartphone "scharf geschossen". Fotografiert wird immer häufiger. Die hohe Qualität der Kameras und die Möglichkeit, die Bilder via App und Internet zu teilen, sind hierfür laut Deloitte die ausschlaggebenden Faktoren. Ein Drittel der Deutschen teilt die Bilder wöchentlich oder täglich, bei den jungen Verbrauchern sind es 45 Prozent.

    Instagram und Snapchat bei jungen Nutzern beliebt

    Neue Social Media-Apps wie Instagram und Snapchat sind in der jüngeren Zielgruppe deutlich weiter verbreitet als beim Durchschnitt. Der Markt für mobile Hardware stagniert in vielen Kategorien, insbesondere das Interesse an Tablets ist zurückgegangen. Der Absatz von Smartphones steigt dagegen um weitere 4 Prozentpunkte. 15 Prozent der deutschen Smartphone-Besitzer haben bereits einen Adblocker auf ihrem Mobiltelefon installiert.

    An der weltweiten Studie nahmen 2.000 Teilnehmer aus Deutschland teil. Alle Ergebnisse finden Sie hier.

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