Mobilfunker und Digital Natives blicken gebannt nach
. Am Sonntagabend (25. Februar 2018) hat
und Preise seiner neuen Smartphone-Flagschiffe
S9 und Samsung Galaxy S9 Plus bekanntgegeben.
Galaxy S9: Release-Termin und Preis
Über den Preis wurde zuvor viel spekuliert. 849 Euro werden für das Galaxy S9 fällig, die größere Variante, das Galaxy S9 Plus, liegt bei 949 Euro. Die neuen Samsung-Flagschiffe kosten damit je 50 Euro mehr als die Vorgängermodelle Galaxy S8 und Galaxy S8 Plus. Die Geräte sind bereits vorbestellbar, ab dem 8. März werden die Handys laut der Website des Herstellers ausgeliefert.
Am Design änderten die Samsung-Tüftler wenig. Auffälligste Neuerung: Der Fingerabdrucksensor verließ seinen Platz neben der Kamera und wanderte darunter. Die Display-Diagonalen sind mit 5,8 Zoll beim Galaxy S9 und seinem größeren Bruder Galaxy S9 Plus mit 6,2 Zoll im Vergleich zu den Vorgängermodellen identisch geblieben.
Im Inneren arbeiten sechs Gigabyte Arbeitsspeicher und ein neuer Octacore-Prozessor von Samsung. Vier der Rechenkerne bringen es auf eine Leistung von bis zu 2,7 GHz, die restlichen vier bringen es auf bis zu 1,7 GHz. Der Arbeitsspeicher wird auf sechs Gigabyte aufgestockt. Beim Speicher kann gewählt werden zwischen 64 Gigabyte und 256 Gigabyte, erweiterbar bleibt dieser mit einer microSD-Speicherkarte. Erhältlich ist zudem eine Variante, die Platz für zwei Sim-Karten bietet.
Highlight des Galaxy S9 ist die Kamera
Es sei die "perfekte Zeit", mit dem Galaxy S9 und dem S9+ eine neue Benutzererfahrung zu liefern, sagte DJ Koh, Mobil-Chef von Samsung, im Gespräch mit der dpa. Samsung habe seinen Kunden genau zugehört und in der Entwicklung den Fokus auf aktuelle Trends gelegt. Heute stehe längst nicht mehr das Telefongespräch, sondern die Kommunikation mit Bildern und Videos im Vordergrund. "Die Social-Media-Generation hat uns motiviert, die Kameratechnologie in den Mittelpunkt zu stellen", sagte DJ Koh.
Selbst bei nächtlichen Lichtverhältnissen soll die Kamera des Galaxy S9+ noch detailreiche Bilder aufnehmen können. Für eine noch persönlichere Kommunikation erstellt das Smartphone zudem aus einem Selfie oder einer Videoaufnahme ein animiertes AR-Emoji und wandelt die individuellen Gesichtszüge in ein 3D-Modell um, das verschiedene Stimmungsausdrücke widerspiegelt. Die persönlichen Emojis lassen sich im GIF-Format auch auf allen gängigen Plattformen teilen. Eine "Super-Slow-Motion-Videofunktion" erkennt schnelle Bewegungen und nimmt Sequenzen eines Videos automatisch in Zeitlupe auf. Dank automatischer Bewegungserkennung beginnt die Aufzeichnung punktgenau dann, wenn der Sensor eine Bewegung im vordefinierten Bereich erfasst hat.
Galaxy S9:Das sind die Farben
Auch bei den Farben gibt es neue Varianten: Gewählt kann werden zwischen "Midnight black", "Lilac purple" sowie "Coral blue". (mit dpa)
Lesen Sie auch:
Bitkom: 30-Milliarden-Markt rund um das Smartphone
Honor View 10 im Test: Der 500-Euro-Angriff
Was vom Mobile World Congress 2018 zu erwarten ist
Apple: iPhone X bleibt bei Anruf schwarz
Neue Smartphones und flotter Speicher
- Bitkom: 30-Milliarden-Markt rund um das Smartphone
- Honor View 10 im Test: Der 500-Euro-Angriff
- Was vom Mobile World Congress 2018 zu erwarten ist
- Apple: iPhone X bleibt bei Anruf schwarz
- Neue Smartphones und flotter Speicher