Ab neun Uhr war die Vorbestellung möglich, doch bereits sieben Minuten später musste amazon.com melden, dass Windows 7 ausverkauft wäre. Ähnlich wie bei Superangeboten der Discounter im "echten Leben", hatten tausende Nutzer auf den Online-Verkaufsplattformen gewartet.
Der Einkauf glich dann einem Heuschreckenschwarm. Nach kurzer Zeit waren alle Versionen ausverkauft - nicht nur auf amazon.com.
Ebenso betroffen waren die Händler Alternate, notebooksbilliger.de, Cyberport und Conrad. Der Grund hierfür waren die geringen Stückzahlen, die Mircosoft zur Verfügung gestellt hatte.
Laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" habe Amazon nur 1500 Lizenzen zum Verkauf gehabt. Cyberport und Conrad hätten nach dem Bericht der Zeitung jeweils nur 500 Exemplare im Shop.
Mircosoft zog auf der eigenen Seite um 14 Uhr nach, doch auch dort war Windows 7 nach wenigen Minuten ausverkauft.
Microsoft 7 soll am 22. Oktober in den Handel kommen. Wegen des Wettbewerbstreits mit der EU, verkauft