Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat zum Auftakt seines zweitägigen Berlin-Besuchs europaweite Forschungspartnerschaften im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) angekündigt. In der ersten Runde spendet der US-Konzern 25 Hochleistungsserver im Wert von insgesamt rund 1,1 Millionen Euro an Forschungsinstitute in Deutschland und ganz Europa. Zu den ersten Empfängern gehört die TU Berlin.
Was bringt die Künstliche Intelligenz?
Die großen IT-Konzerne in den USA - von IBM über Amazon, Apple, Google und Microsoft bis hin zu Facebook - investieren derzeit umfangreich in künstliche Intelligenz. Sie wollen damit beispielsweise riesige Datenmengen auswerten oder Autos das eigenständige Fahren beibringen. KI spielt auch bei der Erkennung von Bildinhalten oder der Spracherkennung und der Interpretation der gesprochenen Inhalte eine entscheidende Rolle. So werden KI-Methoden bei Systemen wie
Mark Zuckerberg: Facebook betreibt eigene Forschung
Das Unternehmen von Zuckerberg betreibt dazu das eigene Facebook Artificial Research Lab (FAIR). Die Wissenschaftler aus dem FAIR sollten die europäischen Institute nun bei ihrer laufenden Forschungsarbeit unterstützen. Das Engagement von
An der TU Berlin und dem Berliner Universitätskrankenhaus Charité sollen die Rechner unter anderem in einem Projekt für die Analyse von Gewebsproben zur Behandlung von Brustkrebs eingesetzt werden. Am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft sollen mit der neuen Hardware Molekül-Modelle mit selbstlernenden Netzwerken berechnet werden. dpa