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IFA 2014: IFA-Trend: Das Telefon am Handgelenk

IFA 2014

IFA-Trend: Das Telefon am Handgelenk

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    Uhr und mehr: eine Samsung „Gear S“ Smartwatch.
    Uhr und mehr: eine Samsung „Gear S“ Smartwatch. Foto: Rainer Jensen, dpa

    Eine Frage vorneweg: Wozu, glauben Sie, sind Armbanduhren gut? Um die Zeit abzulesen? Pünktlich zu sein? Vielleicht noch, um das Handgelenk zu schmücken?

    Könnte man meinen. Doch für die Elektronikkonzerne, die sich von heute an auf der IFA in Berlin präsentieren, klingt das nach gestern. So, als würde man ein Smartphone nur zum Telefonieren nutzen. Weil mittlerweile mehr als die Hälfte der Deutschen ein solches Smartwatches – intelligente Uhren, die langfristig sogar das Handy ersetzen könnten.

    Uhren könnten langfristig das Handy ersetzen

    Am Samsung-Stand erklärt Florian Kleitsch, was der Nutzer damit alles kann: Musik abspielen oder Fotos anschauen, E-Mails lesen oder Whats-App-Nachrichten verschicken. Auf dem zwei Zoll großen, gebogenen Display kann man tippen wie auf einem Smartphone – oder dem Gerät per Sprachsteuerung sagen, was es tun soll. Und sogar telefonieren lässt sich mit der Uhr. Bei den Modellen von Sony, Motorola, LG und Asus funktioniert das dagegen nur, wenn sie an ein Smartphone gekoppelt werden.

    Smartwatch: Fotos auf der Uhr anschauen

    Bleibt die Frage, ob man das alles wirklich braucht. Eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom ergab, dass jeder dritte Deutsche an einer Smartwatch interessiert ist. Gut möglich, dass es bald noch mehr werden. Nicht nur wegen der IFA, sondern auch wegen eines Konzerns, der die Messe konsequent ignoriert: Apple. In der Branche geht man davon aus, dass das US-Unternehmen kommenden Dienstag zwei neue iPhone-Modelle vorstellt – und erstmals auch eine eigene

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