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Google Doodle: Google Doodle heute zum Fund von Wasser auf dem Mars

Google Doodle

Google Doodle heute zum Fund von Wasser auf dem Mars

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    Das aktuelle Google Doodle zum Mars.
    Das aktuelle Google Doodle zum Mars. Foto: Screenshot Google

    Google widmet sein Logo der Entdeckung von fließendem Wasser auf dem Mars. Denn der US-Raumfahrtbehörde Nasa liegen Beweise für flüssiges Wasser auf dem Mars vor. "Unter bestimmten Gegebenheiten wurde flüssiges Wasser auf dem Mars gefunden", sagte der Leiter des

    Immer wieder überrascht Google mit bunten Doodles, auf denen an berühmte Persönlichkeiten erinnert wird. Hier zum Beispiel ein Google Doodle für den Pop-Art-Künstler Keith Haring.
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    Immer wieder überrascht Google mit sogenannten Google-Doodles.

    "Der Mars ist nicht der trockene, ausgedörrte Planet, für den wir ihn in der Vergangenheit gehalten haben", sagte Green. John Grunsfeld von den Nasa-Wissenschaftsmissionen sprach von einem "bedeutenden Fortschritt". Es scheine bestätigt zu sein, dass "Wasser in Form von Salzlake-Bächen heute auf dem Mars fließt", sagte der ehemalige Astronaut. Dunkle Schlieren, die sich an Hängen an der Mars-Oberfläche hinabziehen, waren vor rund vier Jahren entdeckt worden. Sie sind mehrere hundert Meter lang und bis zu fünf Meter breit.

    Wissenschaftler hatten bisher aber keinen Beweis, dass diese Schlieren, die im Frühjahr entstehen, im Sommer größer werden und im Herbst verschwinden, Wasser sind. Nach umfassenden Auswertungen und Analysen von Daten der Nasa-Raumsonde "Mars Reconnaissance Orbiter" sind die Forscher nun der Ansicht, dass es sich tatsächlich um Wasser handelt. Eine entsprechende Studie von französischen und US-Wissenschaftlern wurde vor der Pressekonferenz der Nasa in der britischen Fachzeitschrift "Nature Geoscience" veröffentlicht.

    Google Doodle: Nasa findet Wasser auf Mars

    Wissenschaftler gehen schon lange davon aus, dass früher reichlich Wasser auf dem roten Planeten floss und dadurch die Täler und Schluchten auf dem Mars entstanden sind. Größere Klimaveränderungen vor drei Milliarden Jahren sollen das geändert haben, wie Green sagte. Während laut Nasa früher fast die Hälfte der nördlichen Hemisphäre des Mars ein bis zu 1,6 Kilometer tiefer Ozean gewesen sei, sei das meiste Wasser dort heute gefroren.

    Laut dem Astrobiologen Lewis Dartnell von der britischen Universität von Leicester könnten die Salzlake-Bäche auch ein Zeichen dafür sein, dass es Bakterien und mikrobielles Leben auf dem Mars geben könnte. Die Ergebnisse der Studie, an der er selbst nicht beteiligt war, "erhöhten die Möglichkeit, dass es heute Leben auf dem Mars gibt", sagte der Wissenschaftler.

    “Doodle” bedeutet auf Deutsch in etwa “Gekritzel”. So heißen Googles Grafiken. Der Internetkonzern modifiziert damit zu bestimmten Anlässen sein Startseitenlogo. Offiziell soll damit auf ein besonderes Ereignis oder eine Person aufmerksam gemacht werden. wahrscheinlich will Google damit auch ein wenig Abwechslung auf eine ansonsten ewiggleiche Suchmaske bringen. AZ/AFP

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