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Geschenktipps: Tablets: Wischen an Weihnachten

Geschenktipps

Tablets: Wischen an Weihnachten

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    Den richtigen Tablet-PC zu finden fällt nicht leicht, denn groß ist die aktuelle Auswahl.
    Den richtigen Tablet-PC zu finden fällt nicht leicht, denn groß ist die aktuelle Auswahl. Foto: Rainer Jensen/ Archiv/ dpa

    Auch in der vierten Generation bleibt das Apple iPad das Maß aller Dinge. Kein Tablet ist beliebter bei den Nutzern; keines bietet eine so intuitive Bedienung und ein so charakteristisches Design. Das iPad verfügt über ein hoch auflösendes 9,7-Zoll-Touch-Sichtfeld. Es wiegt rund 650 Gramm und enthält einen ausdauernden Akku. Je nach Speichergröße und Netzzugang (WLAN oder WLAN/Mobilfunk) kostet das Gerät 500 bis 830 Euro. Im AppStore sind rund 750000 Programme verfügbar, darunter Nachrichten-Apps, Foto-Software, Spiele, Videoplayer und Navigationshilfen.

    Aber auch das Angebot an iPad-Alternativen mit dem Google-Betriebssystem Android ist groß. Billiggeräte für 100 bis 200 Euro sind meist enttäuschend. Noch verhältnismäßig kostengünstig – zwischen 400 und 500 Euro – ist das von Samsung produzierte Google Nexus 10, ein 10-Zoll-Tablet mit einer Auflösung von beachtlichen 2560 mal 1600 Bildpunkten und einem 1,7-Gigahertz-Prozessor. Das Gehäuse hat einen ungewöhnlich dicken Rand, die Rückseite ist gummiert. Das hochwertige Sichtfeld, die 5-Megapixel-Kamera und der solide 16 oder 32 Gigabyte große Speicher sind für die meisten Freizeitzwecke ausreichend. Demnächst im Handel.

    In der 500-Euro-Klasse befindet sich das Galaxy Tab 2 von Samsung. Das 10-Zoll-Gerät hat eine gute Auflösung (1280 mal 800 Punkte) und ein leicht spiegelndes Display, dafür verfügt es optional über ein Mobilfunk-Modul für den Online-Einsatz außer Haus. Der Prozessor ist flink genug für leistungshungrige Spiele und fürs Abspielen von HD-Videos. Die Kamera ist für Schnappschüsse ausreichend.

    Um die 400 Euro muss man für das FHD MediaPad des chinesischen Herstellers Huawei ausgeben, dessen scharfes 10-Zoll-Sichtfeld mit 1920 mal 1200 Bildpunkten Auflösung in einem leichten Aluminium-Gehäuse steckt. Das Gerät hat nur einen 8 GB großen Speicher, dafür ist eine leistungsfähige 8-Megapixel-Kamera integriert.

    Für den Digital-Leser zu Weihnachten: das e-Book-Tablet

    Beide, das Huawei FHD und das Google Nexus, gibt’s jeweils in einer günstigeren Variante mit einem kleineren 7-Zoll-Sichtfeld. Das iPad Mini ist mit seinem 7,9-Zoll-Sichtfeld ein wenig größer, gehört indes in die gleiche Tablet-Klasse. Diese kleineren Geräte sind bestens geeignet fürs Lesen digitaler Bücher. Das iPad Mini wiegt nur rund 300 Gramm. Technisch ist es seinen großen Brüdern ebenbürtig, wobei es die gleiche Auflösung wie das iPad 2 besitzt. Ab 300 Euro kostet es, damit rund 50 Euro mehr als das Android-Gerät Nexus 7, das Google von Hersteller Asus fertigen lässt. Es wiegt rund 340 Gramm und erlaubt dank des leistungsfähigen Prozessors ruckelfreies Internet-Surfen und Spielen. Whatsapp & Co.: Messenger im Vergleich

    Gleiches gilt für das Huawei MediaPad 7 und das bewährte 7-Zoll-Tablet HTC Flyer, das mittlerweile für weniger als 300 Euro verkauft wird. Für die genannten iPad- und Android-Modelle lässt sich die Kindle-App herunterladen, darüber lassen sich e-Books beim Online-Händler Amazon kaufen. Alternativ kauft man sich das optimierte 7-Zoll-Gerät von Amazon, den Kindle Fire oder den Kindle Fire HD. Letzterer kostet 200 bis 250 Euro und verfügt über eine augenfreundliche Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten. Im Gegensatz zu anderen 7-Zoll-Geräten ist es mit 400 Gramm vergleichsweise schwer.

    Für den Gelegenheitsarbeiter zu Weihnachten: der Notebook-Ersatz

    Der dritte Tablet-PC-Typus ist das Hybrid-Gerät, das sich mit zusätzlicher Tastatur zu einem Laptop umbauen lässt. Das herausragende Modell ist das Transformer Pad Infinity von Asus. Es kostet, je nach Ausstattung, zwischen 550 und 800 Euro. Eine Tastatur mit eingebautem Akku liegt bei, die das zweiteilige Gerät rasch zu einem 1100 Gramm schweren Laptop macht. Dafür kann man mit der vollwertigen Tastatur prima tippen, wobei man den zum Bildschirm mutierten Tablet-PC beliebig justieren kann. Das Display des Modells Transformer Infinity TF700T hat eine Auflösung von 1920x1200 Bildpunkten und strahlt hell, was den Akku stark belastet. Weihnachts-Apps für Smartphones

    Eine eigentümliche Kombination ist das Padfone 2 vom gleichen Hersteller. Dabei handelt es sich um ein Android-Smartphone mit 4,7-Zoll-Sichtfeld, das man unkompliziert auf der Rückseite in das Gehäuse eines „Padphone Station“ genannten Tablet-PCs schiebt. Dadurch wird das Tablet zur Internetmaschine, das Smartphone wiederum lässt sich auf diese Weise aufladen oder herausnehmen und als Mobiltelefon verwenden. Rund 700 bis 900 Euro muss man dafür ausgeben.

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