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Fotografie: So gelingt das perfekte Sommerfoto

Fotografie

So gelingt das perfekte Sommerfoto

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    Es lohnt sich fast immer, auf gutes Licht zu warten. Dieses Foto wurde kurz nach Sonnenuntergang aufgenommen.
    Es lohnt sich fast immer, auf gutes Licht zu warten. Dieses Foto wurde kurz nach Sonnenuntergang aufgenommen. Foto: Axel Hechelmann

    Eigentlich ist der Sommer eine ideale Jahreszeit, um tolle Fotos zu machen: Die Wiesen sind grün, die Menschen braun gebrannt und die Sommerabende besonders schön. Aber, wie gesagt: eigentlich. Denn oft liegt zwischen dem Bild, das einem (Hobby-)Fotografen im Kopf umherschwirrt, und dem tatsächlichen Ergebnis ein himmelweiter Unterschied. Da ist die Enttäuschung über ein schlechtes Foto schnell groß. Aber es gibt einfache Tricks, wie das eigene Bild mit kleinem Aufwand besser wird.

    Blitz verwenden Die Sonne knallt auf die Haut und es ist so hell, dass fast jeder eine Sonnenbrille trägt. Warum also einen Blitz verwenden? Doch gerade, wer bei einem Porträtfoto gegen die Sonne fotografiert, sollte ihn benutzen. Ansonsten ist auf dem Foto zwar eine grelle Sommersonne zu sehen – das Gesicht des Models ist aber ein einziger schwarzer Schatten.

    Streulichtblende benutzen Der einfachste Trick für Besitzer einer Spiegelreflexkamera: die häufig mitgelieferte Streulichtblende benutzen. Der meist tulpenförmige Plastikaufsatz verhindert, dass Licht von der Seite auf die Linse trifft. Ohne dieses störende Streulicht wird das Bild kontrastreicher. Allerdings sollte die Blende beim Einsatz eines eingebauten Blitzes abgeschraubt werden, sonst ist sie dem Blitzlicht im Weg und verursacht Schatten auf dem Bild.

    iOS 7: Das kann Apples neues Betriebssystem

    Apple hat die neueste Version seines Betriebsystems für iPhone, iPad und iPod touch veröffentlicht. iOS 7 gilt als die umfassendste Überarbeitung der Bedienoberfläche seit der Einführung des Ur-iPhones im Jahr 2007.

    Allerdings läuft iOS 7 nicht auf allen Apple-Geräten, teilte der Hersteller mit: Unterstützt werden alle iPhones ab dem iPhone 4, die fünfte Generation des iPod touch, das iPad mini und alle größeren iPad-Varianten mit Ausnahme des allerersten Modells.

    Die Aktualisierung geschieht entweder über das Gerät selbst oder über Apples iTunes-Software für PC und Mac.

    Die neue Apple-Software für Smartphones und Tablets bringt eine buntere Optik und zahlreiche neue Funktionen mit.

    Wichtigstes neues Feature ist das sogenannte Control Center, das der Nutzer mit einer Wischbewegung von der Unterseite des Displays aus aufruft. Anschließend kann er mit einem Klick Schnittstellen wie WLAN und Bluetooth ein- und ausschalten sowie schnell auf wichtige Apps wie die Kamera oder den Taschenrechner zugreifen.

    Die schon bekannte Nachrichtenzentrale am oberen Displayrand, in der neue E-Mails und andere Benachrichtigungen gesammelt werden, ist nun auch vom Sperrbildschirm der Tablets und Smartphones aus zugänglich.

    Überarbeitet wurde auch die Mobilversion des Apple-Browsers Safari, der Webseiten nun im Vollbild anzeigt und eine verbesserte Kindersicherung mitbringt. Sensible Daten wie Passwörter und Kreditkarteninformationen werden im Datendienst iCloud in der sogenannten Keychain gespeichert.

    Die Sprachsteuerung Siri hat jetzt wahlweise eine männliche oder eine weibliche Stimme und kann auf Kommando das Onlinelexikon Wikipedia und Twitter durchsuchen. US-Kunden können mit iOS 7 außerdem auf iTunes Radio zugreifen, in Deutschland steht der Streamingdienst aber noch nicht zur Verfügung.

    Auf gutes Licht warten Ein Blitz ist hilfreich, eine Streulichtblende nützlich. Für ein gutes Foto ist eines aber häufig am wichtigsten: gutes Licht. Um die Mittagszeit steht die Sonne am höchsten und wirft harte Schatten. Die sehen auf Fotos oft nicht gut aus. Schöneres, weil „weicheres“ Licht gibt es kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang.

    Weißabgleich einstellen In keinem Urlaubsalbum darf diese Aufnahme fehlen: ein Foto vom Sonnenuntergang. Doch oft sieht der auf dem Foto nicht so aus wie in echt – die Farben sind blasser und die Sonne sieht aus wie ein greller weißer Punkt. Sonnenuntergänge oder -aufgänge wirken noch besser, wenn der automatische Weißabgleich abgestellt wird. Bei den meisten Kameras lässt sich diese Einstellung manuell verändern. Das Foto vom Sonnenuntergang wirkt am besten, wenn der Weißabgleich auf bewölkt eingestellt ist – erkennbar an dem Symbol mit einer kleinen Wolke.

    Im Schatten fotografieren Sich bei Sonnenschein in den Schatten verkriechen? Zugegeben, kein verlockender Tipp. Aber es dauert nicht lange – und es lohnt sich besonders bei Porträtaufnahmen. Im Schatten gibt es keine störenden Lichtreflexe auf dem Gesicht des Models. Außerdem gibt es keine harten Schatten, wie sie bei Fotos in der prallen Sonne entstehen können. Das Licht ist im Schatten also einfach leichter zu kontrollieren.

    Tipp für Fortgeschrittene: Sonnenstrahlen hervorheben Die Sonne scheint, doch auf dem Foto sieht sie aus wie ein runder, greller Fleck. Mit einem einfachen Trick kann man die Kontur der Sonne hervorheben, sodass sie aussieht wie ein Stern. Dafür einfach die Blende weit schließen, also die Blendenzahl erhöhen (zum Beispiel f22) und losknipsen.

    Interesse an Fotografie? Im Internet gibt es viele hilfreiche Seiten mit guten Tipps und Tricks. Die Grundlagen sind zum Beispiel anschaulich unter www.fotolehrgang.de erklärt. Tipps für den Kauf einer Kamera gibt es unter anderem in Internetforen wie unter www.dslr-forum.de. Interessant für Anfänger und Fortgeschrittene sind außerdem die Youtube-Kanäle von MarcusFotos oder Blende 8.

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