Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Facebook-Post: Löscht Zuckerberg wirklich Donald Trumps Profil?

Facebook-Post

Löscht Zuckerberg wirklich Donald Trumps Profil?

    • |
    Auf Facebook macht derzeit der Screenshot einer vermeintlichen Unterhaltung zwischen einem Nutzer und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Runde.
    Auf Facebook macht derzeit der Screenshot einer vermeintlichen Unterhaltung zwischen einem Nutzer und Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Runde. Foto: Kay Nietfeld/Archiv (dpa)

    Wie viele "Gefällt mir"-Angaben wären nötig, damit Donald Trumps Account auf Facebook gesperrt wird? Mit genau dieser ungewöhnlichen Frage soll sich ein Nutzer auf Facebook an Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gewandt haben - und dieser hat ihm offenbar geantwortet.

    Chat mit Mark Zuckerberg: Nutzer fordert Facebook-Sperrung von Donald Trump

    Das jedenfalls zeigt ein Screenshot, der zurzeit auf Facebook die Runde macht. Zu sehen ist der angebliche Chatverlauf im "Facebook Messenger" zwischen dem User Gavin McCaster und Mark Zuckerberg. "Hey Gavin, das ist eine ziemlich schwere Anfrage", antwortete der vermeintliche Zuckerberg ihm. "Aber ich werde dir eine Chance geben. Du brauchst dafür genau 500.000 Likes, 50.000 Kommentare und 20.000 Shares." Daraufhin macht Gavin einen Screenshot und postet die Unterhaltung auf Facebook.

    Der Post schlägt hohe Wellen. Facebook-Nutzer motivieren sich in den Kommentaren gegenseitig dazu, den Post zu liken und zu teilen. In zahlreichen Kommentaren wird gegen Trump gehetzt. Allerdings ist fraglich, ob die Unterhaltung zwischen den beiden wirklich stattgefunden hat. Auch viele Nutzer zweifeln den Post an und behaupten, es handelte sich nur um ein "Fake". "Ich wünschte mir, das wäre echt", schreibt einer unter Gavins Bild.

    Nutzer halten Facebook-Post für gefälscht

    Inzwischen wurde der Post sogar millionenfach mit "Gefällt mir" markiert. Die angeblichen Bedingungen von Zuckerberg wären also erfüllt. US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist allerdings immer noch auf Facebook zu finden. Vermutlich handelt es sich bei der Konversation  -  zur Enttäuschung vieler Nutzer - nur um ein Fake. AZ

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden