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Datenschutz: Der gläserne Surfer: Diese Daten sammelt Google über Sie

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Der gläserne Surfer: Diese Daten sammelt Google über Sie

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    Datenkrake Google: wer wissen will, welche Daten der Suchmaschinengigant von einem gesammelt hat, kann dies im Netz einsehen. Dort lässt sich sogar die Protokollierung unterbinden.
    Datenkrake Google: wer wissen will, welche Daten der Suchmaschinengigant von einem gesammelt hat, kann dies im Netz einsehen. Dort lässt sich sogar die Protokollierung unterbinden. Foto: Jussi Nukari, dpa (Symbolfoto)

    Google spuckt nicht nur Suchergebnisse aus, sondern speichert auch sämtliche Eingaben angemeldeter Nutzer. Wer einsehen will, was der Suchgigant alles gesichert hat, kann das unter https://myactivity.google.com im Netz, berichtet das PC Magazin (Ausgabe 12/2017). Auf der Seite meldet man sich mit den Zugangsdaten des Google-Kontos an und erhält einen Überblick über gespeicherte Aktivitäten. Bis zu 18 Monate lang werden die Eingaben aufbewahrt.

    Zu den gespeicherten Einträgen gehören etwa Suchanfragen mit Datum und Uhrzeit, angeklickte Ergebnisse in der Resultatliste oder angeschaute Youtube-Videos. Wer ein Android-Smartphone mit angemeldetem Google-Konto benutzt, füllt sein Aktivitätenprotokoll auch noch mit besuchten Orten, genutzten Apps, Anfragen an den Google-Assistenten und anderen Anfragen.

    So beenden Sie Googles Datensammlung

    Wer keine Protokollierung seiner Sucheingaben wünscht, kann an dieser Stelle auch den ganzen Datensatz oder nur einzelne Einträge löschen. Man kann auch die Sammlung der Nutzungsdaten unter "Aktivitätseinstellungen" ganz unterbinden. Dabei lassen sich auch gezielt einzelne Punkte abschalten und fortsetzen, zum Beispiel nur die Erfassung der App-Nutzung und das Standort-Protokoll abschalten, den Browser- und Youtube-Verlauf aber weiter archivieren.

    Nutzt man Google ohne angemeldet zu sein, werden die Suchanfragen zwar nicht in einer Liste erfasst, gesammelt werden sie aber trotzdem, so das PC Magazin. Allerdings sei so die Zuordnung zu einzelnen Nutzern schwieriger. dpa

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