Zu finanziellen Details äußerten sich die Partner nicht, es ist aber davon auszugehen, dass Mozilla eine erhebliche Summe erhält. Im Oktober hieß es in einem Bericht der Stiftung, dass 84 Prozent des Umsatzes von 123 Millionen Dollar von Google stammten.
In den vergangenen Wochen war über das Ende der langjährigen Partnerschaft spekuliert worden, weil Google und Mozilla kurz vor Ablauf des Vertrages noch keine neue Vereinbarung getroffen hatten. Der Suchmaschinen-Riese brachte vor drei Jahren mit Chrome einen eigenen Browser heraus.
Dieser ist immer beliebter geworden und hat mittlerweile einen größeren Marktanteil als Firefox, wie aus Erhebungen von Statcounter hervorgeht. Trotzdem ist die Reichweite des Mozilla-Browsers weiterhin enorm. Zudem bietet Mozilla seit Oktober eine Firefox-Version an, die den Google-Konkurrenten Bing als Standard-Suchmaschine einbindet. (dpa)