Viele Menschen haben einer Studie zufolge einen viel langsameren Internetanschluss als vertraglich vereinbart. Wie die Bundesnetzagentur am Mittwoch in Bonn mitteilte, hatten fast drei von zehn Nutzern (28,4 Prozent) eine Festnetz-Verbindung mit einer Datenübertragung von nicht mal der Hälfte der vereinbarten Höchstgeschwindigkeit. Bei mobilen Verbindungen war es noch mieser - mehr als acht von zehn Surfern (81,4 Prozent) hatten Anlass zur Klage. Ausgewertet worden waren rund 700.000 Messungen im Zeitraum Oktober 2016 bis September 2017. Im Vergleich zu der vor einem Jahr publizierten Vorgängerstudie hat sich die Situation kaum verbessert. (dpa)
Bundesnetzagentur