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Apple stopft Sicherheitslücken: Bundesamt rät zum Update bei iOS und iTunes

Apple stopft Sicherheitslücken

Bundesamt rät zum Update bei iOS und iTunes

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    Apple-Nutzer sollten ihr Betriebssystem für iPhone und iPad aktualisieren. Foto: Lewis Whyld dpa
    Apple-Nutzer sollten ihr Betriebssystem für iPhone und iPad aktualisieren. Foto: Lewis Whyld dpa

    Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berichtet, hat Apple in seinem Betriebssystem iOS mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Diese Schwachstellen können von einem entfernten, anonymen Angreifer ausgenutzt werden, um Schadcode mit den Rechten des angemeldeten Benutzers auszuführen, um das Gerät zum Absturz zu bringen oder um Sicherheitsfunktionen zu umgehen", so die Behörde. Betroffen seien alle iOS-Versionen mit kleineren Versionsnummern als 5.1.

    Die Sicherheits-Updates werden über iTunes bereitgestellt und installiert. Benutzer von iPad oder iPhone sollten ihre Geräte also anschließen und bei der Meldung, dass eine neue Version des Betriebssystems vorliegt, dem Update zustimmen.

    Angreifer könnten über iTunes  Schadcode einschleusen

    Ebenfalls ein Update gibt es seit Donnerstagabend für Apple iTunes selbst. Das betrifft alle Programmversionen mit kleineren Nummern als 10.6 für Windows und Mac OS X. "Apple hat mehrere Schwachstellen in iTunes geschlossen. Die Schwachstellen ermöglichen es einem entfernten, anonymen Angreifer unter anderem, beliebigen Schadcode einzuschleusen", so die Experten.

    Auch bei iTunes wird das vorliegende Update automatisch gemeldet und auf Wunsch installiert.

    Neues iPad kommt am 16. März

    Währenddessen müssen sich die iPad-Rivalen warm anziehen: Apple hat die dritte Generation seines populären Tablets kräftig aufgerüstet. Auf deutsche Käufer wartet allerdings möglicherweise ein Wermutstropfen. Nach bisherigen Apple-Angaben unterstützt der Chip im neuen iPad nicht die Frequenzen des schnellen LTE-Datenfunks, die in Deutschland verwendet werden. Eine endgültige Klärung dieser Frage stand aber noch aus.

    Das  neue iPad bekam unter anderem einen deutlich verbesserten Bildschirm und einen schnelleren Grafik-Prozessor. Videos kann es in voller HD-Auflösung aufnehmen. Der Verkaufsstart ist am 16. März, die Preise bleiben auch mit der neuen Generation stabil. Zugleich lässt Apple auch das bisherige iPad 2 mit einer Preissenkung im Markt und will so günstigeren Konkurrenz-Tablets Paroli bieten. Das günstigste Vorgänger-Modell kostet jetzt in Deutschland 399 Euro. dpa, AZ

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