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Apple Tablet-PC: Ist das iPad 3 im März auf dem Markt?

Apple Tablet-PC

Ist das iPad 3 im März auf dem Markt?

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    Kommt das iPad 3 schon im März in die Läden? Das besagen neue Gerüchte über den Release des neuen Apple-Tablets. Die Produktion soll schon begonnen haben.
    Kommt das iPad 3 schon im März in die Läden? Das besagen neue Gerüchte über den Release des neuen Apple-Tablets. Die Produktion soll schon begonnen haben. Foto: dpa

    Die Gerüchteküche über das neue iPad 3 brodelt. So berichtet jetzt die FinanznachrichtenagenturBloomberg, dass Apple schon mit der iPad 3-Produktion begonnen habe. Die Agentur beruft sich dabei auf drei Quellen aus Zuliefererkreisen. Release des Tablet-Computers soll demnach im März sein.

    iPad 3 soll deutlich besser sein

    Apple selbst äußert sich wie üblich nicht zu den Gerüchten. Deshalb ist bislang völlig unklar, ob das neue iPad noch dünner als seine Vorgänger sein wird - oder womöglich gar etwas dicker. Jedenfalls soll das neue iPad von Apple den Spekulationen zufolge noch einmal deutlich besser sein als das aktuelle iPad 2. Der neue Tablet-PC bekommt demnach einen viel schnelleren Prozessor und das Display eine bessere Auflösung. Zudem soll der Flachmann die neue Funktechnik LTE und eine optimierte Kamera bekommen.

    iPad 3 ohne Lieferengpässe

    Die Apple-Zulieferer in China arbeiten laut Bloomberg bereits auf Hochtouren, um das neue Gerät rechtzeitig auf den Markt bringen zu können. Lieferengpässe will Apple beim iPad 3 natürlich vermeiden.

    Das Leben von Steve Jobs

    Steve Jobs war Mitbegründer der Firma Apple. Zusammen mit Steve Wozniak und anderen entstand das Unternehmen Ende der 1970er Jahre in Jobs' Garage.

    Den Firmennamen hat Steve Jobs nach eigenen Angaben erfunden, weil er damals ausschließlich Obst aß. Lange Zeit lebte Jobs als Veganer und war bekennender Buddhist.

    1985 wurde Jobs aus dem Unternehmen gedrängt. Daraufhin gründete er eine weitere Computerfirma ("NeXT") und später das Zeichentrickfilmstudio Pixar Inc. ("Toy Story", "Findet Nemo")

    Durch den Verkauf von Pixar an Walt Disney war Jobs der größte Einzelaktionär von Disney.

    Als Apple kurz vor dem Ruin stand, wurde Steve Jobs als Retter zurückgeholt. Ein Jahr später brachte Apple den iMac mit buntem Plastikgehäuse auf den Markt, zwei Jahre später den revolutionären iPod.

    Erst als "vorübergehender" dann als richtiger Geschäftsführer machte Jobs aus Apple eines der erfolgreichsten Unternehmen der Welt.

    Apple war 2011 neben dem Ölmulti ExxonMobil das wertvollste Unternehmen der Welt.

    Apple-Produkte wie der iMac, das iPhone, iTunes oder das iPad sind untrennbar mit dem Namen Steve Jobs verbunden.

    Mit diesen Innovationen setzte das Unternehmen Maßstäbe. Jobs selbst wurde von den Apple-Jüngern zum Mythos stilisiert.

    Wenn Jobs seine Neuheiten vorstellte, trat er fast immer völlig unscheinbar in ausgewaschenen Jeans und schwarzem Rollkragenpullover auf.

    Steve Jobs galt als Visionär, Workaholic und gnadenlos fordernder Chef.

    Sein Jahresgehalt als Geschäftsführer belief sie auf genau einen Dollar. Damit kam Jobs sogar ins Guiness-Buch der Rekorde. Stattdessen wurde er mit Aktien und exklusiven Geschenken der Geschäftsleitung belohnt.

    2004 gab Jobs bekannt, dass er von Bauchspeicheldrüsenkrebs kuriert worden war. 2009 sah er sich aber wieder gezwungen, eine sechsmonatige Auszeit zu nehmen, während der ihm eine neue Leber eingepflanzt wurde.

    Anfang 2011 musste er zum dritten Mal pausieren. Im März stellte er zwar noch die zweite Generation des iPad vor, doch im August gab er den Posten des Vorstandsvorsitzenden endgültig auf.

    Einen Tag, nachdem sein Nachfolger, Tim Cook, seine erste Präsentation gehalten hatte, gab Apple den Tod des Visionärs bekannt.

    Jobs wurde 1955 in San Francisco geboren. Seine Eltern, zwei Studenten, gaben ihn kurz nach der Geburt zur Adoption frei. Erst 30 Jahre später erfuhr er von seinen biologischen Eltern.

    Sein Studium in Portland brach er nach nur einem Semester ab. Jobs kehrte nach Kalifornien zurück und gründete später Apple.

    Steve Jobs war verheiratet. Mit seiner Frau Laurene Powell hatte er drei Kinder, zudem hatte er eine Tocher aus einer früheren Beziehung.

    Immerhin zeigte Apple dafür jetzt in einem anderen Punkt ein wenig Transparenz. Erst vor wenigen Tagen legte der von Steve Jobs gegründete Konzern die Liste seiner156 Zulieferer offen. Das kam überraschend, weil Apple sie bisher stets wie ein Geheimnis behandelte.

    Deutscher Chip-Spezialist beliefert Apple

    Die Liste selbst fiel wenig spektakulär aus: Neben vielen nur Spezialisten bekannten Firmen finden sich dort die meisten großen Namen der Elektronik-Branche. Darunter sind der deutsche Chip-Spezialist Infineon und der südkoreanische Samsung-Konzern, mit dem Apple in einem erbitterten Patentstreit verwickelt ist. Ebenfalls zu Apples Zulieferern gehören unter anderem auch Sharp, Panasonic, TDK oder Western Digital.

    Apple in den Top 10 der wertvollsten Marken

    Apple hat Nokia aus der Liste der zehn wertvollsten Marken verdrängt: Die am Montag veröffentlichte Rangliste des US-Beratungsunternehmens Interbrand weist für den iPhone- und iPad-Hersteller eine Steigerung des Markenwerts von 58 Prozent und einen Sprung von Rang 17 auf den 8. Platz aus.

    Der Markenwert von Apple - berechnet anhand von Finanzkraft, Bedeutung der Marke für Kaufentscheidungen und Stärke der Marke für die künftige Ertragskraft - wird mit 33,5 Milliarden Dollar beziffert. Das ist knapp die Hälfte des Markenwerts von Coca-Cola auf Platz 1. Dahinter folgen IBM, Microsoft und Google. Nokia rutschte vom 8. auf den 14. Platz ab. Ein weiteres Marken-Ranking, erstellt von Millard Brown, sieht Apple aufgrund einer anderen Bewertung auf dem 1. Platz, gefolgt von Google, IBM und McDonalds. mit dpa

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