Amazon verpasst seiner digitalen Assistentin Alexa erstmals Augen und lässt sie bei der Kleidungs-Auswahl ihrer Nutzer mitmischen. Der Online-Händler stellte als Ergänzung zu seiner Reihe der vernetzten "Echo"-Lautsprecher das Gerät "Echo Look" mit Kamera und Mikrofon vor. Per Sprachbefehl kann man damit Fotos und Videos machen, die in einer Begleit-App angesehen werden können. Auf Basis der Bilder will
Amazon Alexa mit Kamera
Der Konzern hatte mit den Lautsprechern, die Sprachbefehle verstehen und Fragen beantworten können, einen Überraschungshit gelandet. Jetzt versucht Amazon, die Assistenzsoftware Alexa, die dahintersteckt, in möglichst viele Geräte verschiedener Anbieter zu bringen. Google ist auf Aufholjagd mit seinem
Mit der Kamera macht Amazon nun als Erster der Assistenten-Anbieter den nächsten Schritt in den Alltag der Nutzer mit visuellen Daten. Durch die Informationen könnte der Online-Händler unter anderem die Kaufempfehlungen für "Look"-Nutzer verbessern. Außerdem wurde in Medienberichten bereits über Amazons Pläne spekuliert, über die "Echo"-Geräte auch Kommunikationsdienst für Zuhause anzubieten. Die Fotos und Videos werden zur Bild-Analyse auf Amazons Server in die Cloud hochgeladen und dort gespeichert. dpa
Lesen Sie auch:
Amazons Alexa hilft bald auch auf dem iPhone
Amazon rückt Daten von Sprachassistentin Alexa heraus