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Coronavirus: Das Corona-Update vom 6. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 6. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Eigentlich stehen am 6. Januar die Sternsinger vor der Tür. In Bayern ist es dieses Jahr ein neuer Gesundheitsminister. Künftig leitet nicht mehr Melanie Huml das Ressort, das so wichtig im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie ist, sondern Klaus Holetschek. Das teilte Ministerpräsident Markus Söder auf einer Pressekonferenz mit. Der bisherige Gesundheitsstaatssekretär Holetschek habe sich Söder zufolge als Macher erwiesen. Und der Allgäuer kündigt im Gespräch mit unserer Redaktion auch prompt mehr Tempo bei den Impfungen an. Melanie Huml solle laut Söder ab Montag als neue Europaministerin "das Team in der Staatskanzlei verstärken" und auch im dortigen Corona-Stab mitarbeiten.

    Huml war nach den Testpannen im Sommer stark unter Druck geraten, Söder hielt damals aber an ihr fest. Die jetzige Versetzung soll nicht als Rauswurf erscheinen. Söders Erklärung für die Personalrochade ist dennoch unplausibel, kommentiert unser Landtagskorrespondent Uli Bachmeier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Klaus Holetschek wird nun also Gesundheitsminister. Dabei schien die Karriere des CSU-Politikers aus dem Allgäu nach einer Wahlniederlage eigentlich festzustecken. Nun steht er vor seiner größten Herausforderung. Ein Porträt des 56-Jährigen lesen Sie hier.
    • Bei all den Wechseln im Personal ging eine Nachricht fast unter, die für den weiteren Verlauf der Pandemie nicht unerheblich sein könnte: Der erste Fall der britischen Coronavirus-Mutation ist nun auch in Bayern bestätigt worden. Das gab Markus Söder heute bekannt. Außerdem streicht der Ministerpräsident die Faschingsferien.
    • Fast zeitgleich kam hingegen die frohe Kunde aus Brüssel: Die EU hat den Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna zugelassen. Kommt jetzt Schwung in die langsam angelaufene Impf-Kampagne in Deutschland und Europa? Unser Brüssel-Korrespondent Detlef Drewes gibt Antworten.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 1.808.647 Fälle, das sind 21.237 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 338.786 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 1.691 mehr als am Vortag. Wegen der Feiertage weist das RKI allerdings darauf hin, dass die Zahlen möglicherweise weniger aussagekräftig sind als sonst. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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