Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

Coronavirus: Das Corona-Update vom 5. Februar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 5. Februar

    • |
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ-Grafik

    In Österreich gilt nun für Erwachsene eine Impfpflicht gegen das Coronavirus. Der Bundesrat hat grünes Licht gegeben, die Unterschrift des Bundespräsidenten gilt nur noch als Formsache. Wer sich nun nicht impfen lassen will, dem drohen Strafen bis zu 3600 Euro.

    Für Tagesausflügler und Pendler ändert sich hingegen nichts: Wer aus beruflichen Gründen nach Österreich will, muss sich an die 3G-Regel halten. Wer privat etwa zum Skifahren über die Grenze will, muss 2G-Plus erfüllen, also geimpft oder genesen sein und zusätzlich PCR-negativ getestet oder geboostert sein.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    Die ungarische Regierung verbietet Medien den Zugang zu Krankenhäusern. Der rechtsnationale Regierungschef Viktor Orban war zuvor mit einer ähnlichen Regelung vor Gericht gescheitert. Die Opposition kritisiert dies als Angriff auf die Pressefreiheit.

    Massive Inzidenzen, aushaltbare Krankenhausbelastungen: Mit welchen Zahlen kann die Corona-Gefahr realistisch eingeschätzt werden? Vor diesem Problem steht aktuell auch Bayerns Regierung, ab welchen Parametern sie es verantworten kann, die Regeln zu lockern.

    Schulterzucken ist die derzeit gängigste Reaktion auf Corona-Nachrichten. Das muss nicht falsch sein, birgt aber ein Risiko. Jetzt alle Regeln aufzuheben wäre mit der deutschen Immunitätslücke ein unkalkulierbares Risiko, kommentiert Michael Stifter.

    • Die ungarische Regierung verbietet Medien den Zugang zu Krankenhäusern. Der rechtsnationale Regierungschef Viktor Orban war zuvor mit einer ähnlichen Regelung vor Gericht gescheitert. Die Opposition kritisiert dies als Angriff auf die Pressefreiheit.
    • Massive Inzidenzen, aushaltbare Krankenhausbelastungen: Mit welchen Zahlen kann die Corona-Gefahr realistisch eingeschätzt werden? Vor diesem Problem steht aktuell auch Bayerns Regierung, ab welchen Parametern sie es verantworten kann, die Regeln zu lockern.
    • Schulterzucken ist die derzeit gängigste Reaktion auf Corona-Nachrichten. Das muss nicht falsch sein, birgt aber ein Risiko. Jetzt alle Regeln aufzuheben wäre mit der deutschen Immunitätslücke ein unkalkulierbares Risiko, kommentiert Michael Stifter.

    Die Zahlen: Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 10.889.417 Fälle verzeichnet, das sind 217.815 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 1.976.882 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 41.129 mehr als am Vortag.

    In Deutschland wurden bisher 166.138.442 Impfungen verabreicht. 63.123.698 Menschen wurden mindestens einmal geimpft, das ergibt eine Impfquote von 75,9 Prozent. Grundimmunisiert wurden 61.763.145 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 74,3 Prozent. Eine Booster-Impfung haben bundesweit bisher 44.852.424 Personen erhalten, das entspricht einer Quote von 53,9 Prozent. (Stand: 04.02.2022)

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Die Wachstumsprognosen sind trügerisch. Andere große Volkswirtschaften wachsen schneller und haben weniger Fallen für die Konjunktur aufgestellt als Deutschland.

    Corona, Inflation, Materialmangel: Ist der Aufschwung in Gefahr?

    Die Augsburger Zivilgesellschaft setzt den Parolen der Corona-Demos Zurückhaltung entgegen. Ist es Pandemiebewusstsein oder absichtliches Ignorieren?

    Kaum öffentlicher Widerspruch zu Corona-Demos: Wo ist "das Volk"? 

    Gegner der Corona-Politik marschieren am Samstagabend durch die Augsburger Innenstadt. Es bleibt beim üblichen Ablauf, wobei sich künftig der Standort für den Start des Zuges ändert. 

    Demonstranten nehmen Abschied vom Plärrergelände

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden