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Coronavirus: Das Corona-Update vom 28. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 28. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    304 Menschen sind im Augsburger Gesundheitsamt momentan mit der Bearbeitung von Corona-Meldungen beschäftigt. Und sie kommen nicht mehr hinterher. Bis zu drei Tage sei man im Verzug, sagte Gesundheitsreferent Reiner Erben meinem Kollegen Stefan Krog. Nicht besser sieht es bei der Erfassung der Kontaktpersonen aus: Hier gibt es einen Berg von 2000 unbearbeiteten Meldungen.

    Das hat unter anderem zur Folge, dass die Sieben-Tage-Inzidenz, die das RKI aktuell meldet, nicht stimmen kann. Heute lag sie demnach bei 848,1, der stellvertretende Leiter des Gesundheitsamts geht davon aus, das sie tatsächlich eher bei über 1200 liegt. Für die Beschäftigten im Gesundheitsamt bedeutet das vor allem eines: Sie müssen priorisieren. Wie das funktioniert und ob eine Kontaktnachverfolgung in der momentanen Situation überhaupt noch sinnvoll erscheint, lesen Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    In drei bis vier Wochen könnte das Leben in Deutschland ein Stück weit zur Normalität zurückfinden. Davon geht zumindest Gesundheitsminister Karl Lauterbach aus. Er hält es für wahrscheinlich, dass die Seuchenpolitik Ende Februar gelockert wird, da bis dahin die Omikron-Welle ihren Zenit überschritten haben sollte. Was das im Detail bedeutet und warum Lauterbach gegen sofortige Lockerungen ist, erklärt mein Kollege Christian Grimm.

    Lauterbach spielt also auf Zeit. Doch wird es am Ende überhaupt die Politik sein, die die Corona-Beschränkungen in Deutschland lockert oder wird es einmal mehr die Justiz sein? Diese Frage stellt Rudi Wais in seinem Kommentar und fordert: Die Regierung muss Verantwortung übernehmen - und eine Perspektive für den Tag danach schaffen.

    Ende Februar sind die Olympischen Spiele in Pekingschon wieder Geschichte. Sie beginnen nächsten Freitag – doch schon jetzt geht unter vielen deutschen Athletinnen und Athleten die Angst um. Nicht etwa vor den Wettbewerben an sich, sondern vor der chinesischen Covid-Strategie.Denn in China gelten andere Grenzwerte als in Europa – und manch einer fürchtet gar, einen falsch-positiven Test untergeschoben zu bekommen. Mehr über die Sorgen der Sportlerinnen und Sportler wissen unsere Olympia-erprobten Sportredakteure Milan Sako und Marco Scheinhof.

    • In drei bis vier Wochen könnte das Leben in Deutschland ein Stück weit zur Normalität zurückfinden. Davon geht zumindest Gesundheitsminister Karl Lauterbach aus. Er hält es für wahrscheinlich, dass die Seuchenpolitik Ende Februar gelockert wird, da bis dahin die Omikron-Welle ihren Zenit überschritten haben sollte. Was das im Detail bedeutet und warum Lauterbach gegen sofortige Lockerungen ist, erklärt mein Kollege Christian Grimm.
    • Lauterbach spielt also auf Zeit. Doch wird es am Ende überhaupt die Politik sein, die die Corona-Beschränkungen in Deutschland lockert oder wird es einmal mehr die Justiz sein? Diese Frage stellt Rudi Wais in seinem Kommentar und fordert: Die Regierung muss Verantwortung übernehmen - und eine Perspektive für den Tag danach schaffen.
    • Ende Februar sind die Olympischen Spiele in Pekingschon wieder Geschichte. Sie beginnen nächsten Freitag – doch schon jetzt geht unter vielen deutschen Athletinnen und Athleten die Angst um. Nicht etwa vor den Wettbewerben an sich, sondern vor der chinesischen Covid-Strategie.Denn in China gelten andere Grenzwerte als in Europa – und manch einer fürchtet gar, einen falsch-positiven Test untergeschoben zu bekommen. Mehr über die Sorgen der Sportlerinnen und Sportler wissen unsere Olympia-erprobten Sportredakteure Milan Sako und Marco Scheinhof.

    Die Zahlen: Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 9.429.079 Fälle verzeichnet, das sind 190.148 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 1.699.836 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 31.799 mehr als am Vortag.

    In Deutschland wurden bisher 164.097.602 Impfungen verabreicht. 62.928.328 Menschen wurden mindestens einmal geimpft, das ergibt eine Impfquote von 75,7 Prozent. Grundimmunisiert wurden 61.360.066 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 73,8 Prozent. Eine Booster-Impfung haben bundesweit bisher 43.407.100 Personen erhalten, das entspricht einer Quote von 51,7 Prozent.

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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