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Coronavirus: Das Corona-Update vom 12. Juni

Coronavirus

Das Corona-Update vom 12. Juni

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Viele Jugendliche haben in der Corona-Krise aus Solidarität mit vulnerablen Gruppen auf ihre Freiheiten verzichtet und dabei zusehendes unter der Isolation gelitten. Inzwischen hat sich für die Altersgruppe der Jugendlichen der Begriff "Generation Corona" etabliert.

    Magdalena, Lorena und Nico gehören dieser Generation an. Im Interview sprechen sie darüber, wie sich ihr Leben durch die Krise verändert hat. "Jeder sollte sich noch ein bisschen zusammenreißen", finden die Jugendlichen. Neben Verständnis macht sich unter ihnen auch Frust bemerkbar: "Wir sollten auf die Älteren Rücksicht nehmen und die Kontakte so gering wie möglich halten, und dann sieht man eine Gruppe Senioren ohne Maske und Abstand in der Stadt. Das ist seltsam." Hier finden Sie das gesamte Interview.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    • Hochschule und Uni in Augsburg bleiben bis zu den Prüfungen bei Online-Kursen. Seit dieser Woche dürfen Universitäten und Hochschulen laut Kabinettsbeschluss wieder Präsenzveranstaltungen in kleinem Rahmen abhalten. Trotzdem bleibt die Lehre in Augsburg im Sommersemester prinzipiell digital. Nur kleinere Kennenlern-Aktionen könnte es in Präsenz geben.
       
    • Hubert Aiwanger fordert Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen, falls die Zahlen niedrig bleiben. Der bayerische Vize-Ministerpräsident ist heute als Chef der Freien Wähler wiedergewählt worden und hofft nun bei der Bundestagswahl auf eine Einzug der Partei in den Bundestag. Mehr dazu hier.
       
    • Jens Spahn fordert die Abhängigkeit von China zu verringern. Als Lehre aus der Corona-Pandemie will der Bundesgesundheitsminister neu über die Rolle des Staates in der Wirtschaft und insgesamt diskutieren. "Wir sind zu abhängig von China als Hersteller bestimmter Produkte, die für uns lebensnotwendig sind", so der CDU-Politiker am Samstag.
       
    • Mallorca-Reisen in Pandemiezeiten: Auf der beliebten Urlaubsinsel könnte laut einem Bericht wohl bald wieder das Nachtleben mit Tanzlokalen aufblühen. Nach einem Pilotprojekt sollen Discos ab 17. Juli voraussichtlich wieder bis 3 Uhr öffnen dürfen. Wer nun eine Reise plant, muss pandemiebedingt mit steigenden Kosten rechnen: Einer Auswertung des Buchungsportals Check24 zufolge kosteten Hin- und Rückflug für die zehn am häufigsten im Mai gebuchten Ziele im Schnitt 16 Prozent mehr als 2019. Auch Mietwagen sind deutlich teurer geworden.
       

    Die Zahlen: Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 3.713.480 Fälle verzeichnet, das sind 1911 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 644.730 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 332 mehr als am Vortag.

    In Deutschland wurden inzwischen 60.105.411 Impfungen verabreicht. 40.003.604 Menschen wurden mindestens einmal geimpft, das ergibt eine Impfquote von 48,1 Prozent. Vollständig geimpft wurden 21.350.096 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 25,7 Prozent. (Stand der Impfquoten: 12.06.2021)

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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    Keine Maskenpflicht mehr in der Ingolstädter Innenstadt 

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