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Coronavirus: Das Corona-Update vom 8. Juni

Coronavirus

Das Corona-Update vom 8. Juni

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Bayern lockert die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie weiter. Ab heute können beispielsweise Freibäder wieder öffnen und auch das Tanzen in Tanzschulen ist wieder möglich. Gleichzeitig gelten jedoch nach wie vor Kontaktbeschränkungen. Treffen im privaten und öffentlichen Raum sind somit nur mit dem engen Familienkreis oder mit einem zweiten Hausstand erlaubt. Was ab heute wieder möglich ist, können Sie hier genauer nachlesen.

    Ein positiver Nebeneffekt der Corona-Maßnahmen: Hausärzte registrieren derzeit ein allgemein geringeres Ansteckungsrisiko mit leichten Infekten. "Viele leichtere Infektionskrankheiten werden vermieden. Dazu gehören Erkältungskrankheiten, grippale Infekte aber auch Magen-Darm-Infekte", so der Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Diesen Trend bestätigen auch die Meldezahlen des Robert-Koch-Instituts, wie Sie hier in unserem Bericht von vergangener Woche nachlesen können.

    Kommende Woche soll die Corona-Warn-App starten. Gesundheitsminister Jens Spahn setzt darauf, dass viele Bürger mitmachen. Die freiwillige Tracing-App soll helfen, Infektionsketten digital nachzuverfolgen. Die Bundesregierung strebt dabei keine gesonderte gesetzliche Grundlage für die App an. In der Datenschutzgrundverordnung sei alles Notwendige eindeutig geregelt, so Spahn.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Die Bayerische Landesausstellung in Aichach und Friedberg musste wegen der Corona-Pandemie lange verschoben werden. Am Mittwoch, 10. Juni, kann sie nun endlich für die Besucher öffnen. So soll die Landesausstellung 2020 trotz Corona zum Erfolg werden.
    • Ab 15. Juni dürfen Kinos in Bayern wieder ihre Pforten öffnen. Die Blockbuster lassen jedoch auf sich warten. Wirtschaftlich lohnt sich die Wiedereröffnung ohne hochkarätige Neustarts kaum, weshalb die Freude bei den Betreibern in der Region getrübt ist.
    • Die Regierung hat gerade 130 Milliarden Euro für ein Konjunkturpaket mobilisiert, um die Folgen der Corona-Krise abzufedern. "Politik und Währungshüter haben geliefert. Jetzt sind die Konsumenten an der Reihe", schreibt Stefan Lange dazu in seinem Kommentar.
    • Kuka ist nur ein Fall von vielen: Wie aus einer Studie von Ernst & Young hervorgeht, kauften chinesische Firmen im vergangenen Jahr Anteile an 39 deutschen Unternehmen für vier Milliarden Euro. In der Corona-Krise steigt die Gefahr, dass ausländische Investoren geschwächte deutsche Firmen aufkaufen.

    Die Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 184.193 Fälle, das sind 214 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 47.371 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 37 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 284 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in der Region finden Sie in diesem Artikel.

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