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Coronavirus: Das Corona-Update vom 31. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 31. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Die Impfkampagne ist gestartet, doch sie kommt nur schleppend voran. Die Bundesregierung muss deshalb einiges an Kritik einstecken. Denn der Druck wächst. Deshalb treffen sich Bund und Länder zu einem Impfgipfel. Die Regierung will ausloten, wie sich die Produktion ausbauen lässt.

    Im Vorfeld haben wir mit Experten und Entscheidungsträgern gesprochen. "Die Menschen sind völlig verunsichert", sagte der bayerische Ministerpräsident Söder gegenüber unserer Redaktion. Wie er auf den kommenden Impfgipfel blickt, lesen Sie hier.

    Auch Gesundheitsminister Klaus Holetschek äußerte sich im Gespräch mit unserer Redaktion zu den Besprechungen. "Das Maß der Dinge ist, dass wir möglichst viel Impfstoff haben und dass der auch zuverlässig und planbar kommt", sagt er. Neben den Lieferungen müsse vor allem der Anmeldeprozess in den Impfzentren vereinfacht werden. 

    Welt-Ärztepräsident Frank-Ulrich Montgomery fordert vor allem mehr Einigkeit unter den Bundesländern, es dürfe nicht jeder "sein eigenes Süppchen kochen". Der Impfgipfel müsse jetzt demonstrieren, dass alle 16 Bundesländer und die Bundesregierung gemeinsam an einem Strang ziehen. Seine Forderung an die Politik, lesen Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Derweil schafft die Corona-Imfpung noch ein ganz anderes Dilemma: Sollten Menschen, die bereits geimpft wurden, von den Corona-Maßnahmen befreit werden? Oder sind die Ersten nicht ohnehin besser dran als jene, denen das Vakzin erst später verabreicht wird? "Das mag sich unfair anfühlen, aber bei genauerer Betrachtung ist es das nicht", schreibt unser Autor Christian Grimm. Warum? Das lesen Sie in seinem Kommentar.
    • Der schleppende Impfstart und weiterhin hohe Infektionszahlen lassen die Frage aufkommen: Ist Deutschland, der anfängliche "Corona-Streber", wirklich so gut durch die Pandemie gekommen? Dieser Frage stellt sich der Historiker Andreas Wirsching in einem Gastbeitrag für unsere Zeitung. 
    • Von den Maßnahmen sind unter anderem Kinder betroffen. Kitas sind geschlossen, der Präsenzunterricht wurde ausgesetzt. Nur ein Teil der Schüler besucht die Notbetreuung, welche laut Angaben der Stadt "sehr unterschiedlich" in Anspruch genommen wird - sowohl an Schulen als auch in Kindertagesstätten. Wie viele Kinder in der Region nutzen die Notbetreuung? Ein Überblick.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.216.363 Fälle, das sind 11.192 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 402.173 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 1.669 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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