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Coronavirus: Das Corona-Update vom 3. November

Coronavirus

Das Corona-Update vom 3. November

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Das Virus ist ein perfider Feind. Es sorgt dafür, dass wir ausgerechnet jene Menschen in Gefahr bringen, die uns am wichtigsten sind. Darunter leiden vor allem Familien: Eine Geburtstagsparty kann Leben gefährden, eine Umarmung auf der Intensivstation enden.

    "Das muss jede Familie für sich entscheiden, welche Prioritäten sie setzen, welches Risiko sie einzugehen bereit ist", sagt Frank Niklas, Professor für pädagogische Psychologie und Familienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er spricht sich deshalb für Sonderregelungen aus - vor allem für Patchwork-Familien. Wie sie unter der Krise leiden, lesen Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Corona isoliert nicht nur physisch. Die Pandemie produziert scheinbar neue Realitäten: Auf dem Nährboden der Pandemie wachsen Verschwörungsmythen. Wer daran glaubt, scheint in einer völlig anderen Welt zu leben. Eine Diskussion auf Basis von Fakten ist kaum noch möglich. Was also tun, wenn ein Familienmitglied plötzlich Verschwörungstheorien anhängt? Ein Mann aus Unterfranken berichtet von seinen Erfahrungen und ein Psychologe gibt Rat.
    • Deutschland hat runtergefahren. Für einen Monat wird niemand mehr im Restaurant essen, einen Film im Kino sehen, Bier in der Kneipe trinken. Für manche steht gar die Existenz auf dem Spiel. Wie reagieren die Menschen in Bayern? Unsere Reporter haben sich umgesehen im Lockdown-Land.
    • Auch im vermeintlichen Stillstand kann es vorwärts gehen. Ein Beispiel: Das Ex-Fujitsu-Werksgelände in Augsburg hat seinen ersten Mieter - der Elektronik-Dienstleister PCC. Trotz Pandemie und Lockdown gibt es einiges, das die Geschäftsführung der Firma optimistisch stimmt.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 560.379 Fälle, das sind 15.352 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 112.301 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 2.952 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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