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Coronavirus: Das Corona-Update vom 24. Juni

Coronavirus

Das Corona-Update vom 24. Juni

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie haben für viele Veränderungen gesorgt. Schon zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen war die Sorge laut geworden, dass das Aggressionspotenzial in der Gesellschaft durch die Einschränkungen steigen könnte. Neben häuslicher Gewalt und Gewalt gegen Kinder soll auch die Zahl der Körperverletzungen und Angriffe auf Polizisten zugenommen haben, wie verschiedene Studien und Umfragen berichteten. Zuletzt hatten auch die Krawalle in der Stuttgarter Innenstadt diesen Eindruck verstärkt.

    Doch deckt sich diese Einschätzungen auch mit den tatsächlichen Fall-Zahlen? Verstärkt Corona die Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft? Tanja Ferrari ist dieser Frage nachgegangen. Welche Antworten sie bekommen hat, lesen Sie hier.

    Viele Antworten lieferte auch Jürgen Schrameier. Im Interview mit den Sportredakteuren Robert Götz und Marco Scheinhof äußerte sich der Chef von FCA-Hauptsponsor WWK über seine Erwartungen an den FCA, das Bild der Bundesliga in der Corona-Krise - und seinen Traum von der Euro League.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Die Corona-Krise gefährdet auch die Lehrstellen. Ein Zuschuss soll nun Betriebe unterstützen, wenn sie weiter ausbilden. Das Bundeskabinett hat diesen am Mittwoch beschlossen. Für jeden neu abgeschlossenen Ausbildungsvertrag erhält der Betrieb eine einmalige Prämie. Wie hoch diese ausfällt, lesen Sie hier.
       
    • Auf staatliche Hilfen wartet auch die Stadt Augsburg. Sie rechnet aufgrund der coronabedingten Steuerausfälle in diesem Jahr offenbar mit einem Haushaltsloch von etwa 50 Millionen Euro. Hier erfahren Sie, welche Projekte eventuell verschoben werden.
       
    • Gravierende Probleme haben derweil auch zwei Schlachtbetriebe im Norden Deutschlands. Der Corona-Skandal bei Tönnies im Kreis Gütersloh bestimmt schon seit ein paar Tagen die Schlagzeilen. Mittlerweile wird die Region in NRW schon als neues Ischgl bezeichnet. Nun steht auch noch ein Schlachtbetrieb der Wiesenhof-Gruppe im Corona-Fokus. Dort sollen über 1100 Mitarbeiter getestet werden.
       
    • Der Fall Tönnies hat in Raum Gütersloh sogar zu einem erneuten Lockdown geführt. Nicht wenige geben nun NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, der  stets auf schnelle Lockerungen gedrängt hatte, eine Mitschuld. Der absolut falsche Ansatz, wie Chefredakteur Gregor Peter Schmitz in seinem Kommentar schreibt.

    Die Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 191.449 Fälle, das sind 587 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 47.995 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 101 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 251 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

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