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Coronavirus: Das Corona-Update vom 21. September

Coronavirus

Das Corona-Update vom 21. September

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: Augsburger Allgemeine (Grafik)

    Nun ist es so weit: Die bayerische Landeshauptstadt verschärft die Maßnahmen in der Corona-Krise. Schon seit Tagen überschreitet die Zahl der Neuinfektionen in München den erlaubten Grenzwert. Nun folgen Konsequenzen: Ab Donnerstag gilt auf bestimmten öffentlichen Plätzen und Straßen in der Innenstadt die Pflicht, eine Maske zu tragen. Außerdem dürfen sich nur noch fünf Menschen oder zwei Haushalte treffen – sowohl drinnen als auch draußen.

    Hintergründe und Details zu den verschärften Maßnahmen in München lesen Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Die Corona-Pandemie wird Menschen auf der ganzen Welt noch lange begleiten. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch der aktuelle Finanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz bald noch intensiver mit der Krise beschäftigen wird. Der 62-Jährige kandidiert nämlich für das Amt des Bundeskanzlers. Wie er seine Chancen auf die Merkel-Nachfolge sieht und welche Pläne er als SPD-Bundeskanzler hat, darüber sprach Scholz heute Abend mit unserem Chefredakteur Gregor Peter Schmitz. Das ganze Gespräch aus der Reihe "Augsburger Allgemeine Live" können Sie sich hier noch einmal ansehen.
    • Die Corona-Krise berührt fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Das bekommen gerade vor allem Schülerinnen und Schüler zu spüren. Mehr als 8800 Heranwachsende müssen derzeit in Quarantäne bleiben. Dazu kommen fast 800 Lehrerinnen und Lehrer. Die aktuelle Entwicklung innerhalb und außerhalb der Pausenhöfe können Sie in unserem Live-Blog verfolgen.
    • Niemand kann exakt vorhersagen, wie sich das Coronavirus weiter in Deutschland ausbreiten wird. Sollte sich die Lage weiter verschärfen, rechnet der Virologe Christian Drosten aber nicht automatisch mit einem zweiten "Lockdown". Er glaube eher, dass es in einzelnen Bereichen des Alltags- und Berufslebens zu Einschränkungen kommen könne. "Es ist natürlich so, dass man nicht immer gleich einen deutschlandweiten oder regionalen Lockdown braucht, weil man jetzt schon ein paar Sachen besser weiß", sagt Drosten.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 272.337Fälle, das sind 922 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 64.919 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 294 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

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