Startseite
Icon Pfeil nach unten
ZZ Fallback
Icon Pfeil nach unten

Coronavirus: Das Corona-Update vom 7. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 7. Januar

    • |
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Am Montag geht die Schule in Bayernwieder los - allerdings nur im Distanzunterricht. Damit der funktioniert, hatte Ministerpräsident Markus Söder kurz vor Weihnachten eine deutliche Ansage in Richtung Kultusministerium gemacht: Bis zum Ende der Weihnachtsferien müssen die technischen Probleme für das Homeschooling behoben werden. Doch nun befürchtet das Kultusministerium erneut, dass die Plattform Mebis zusammenbrechen könnte und verweist aufs Telefon. Lehrer- und Elternvertreter sind entsetzt. Mehr weiß meine Kollegin Stephanie Sartor.

    Kultusminister Michael Piazolo selbst äußerte sich heute Nachmittag in einer Pressekonferenz und bezeichnete die Kritik an Mebis als "überzogen". Die Plattform sei nicht für zeitgleiche Kommunikation ausgelegt, dafür gebe es andere Programme, argumentierte der Kultusminister. Was er zur nach hinten verschobenen Zeugnisvergabe und den gestrichenen Faschingsferien zu sagen hatte, können Sie hier nachlesen.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • In Großbritannien wurde im Dezember eine neue Variante des Coronavirus entdeckt. Wissenschaftler wiesen die Mutation auch in anderen Ländern nach, in Deutschland sind bislang nur vereinzelt Fälle bekannt geworden. Doch Politiker und Experten rufen noch dringlicher zum Einhalten der Maßnahmen auf. Welche Folgen die mutierte Corona-Variante für Deutschland hat, erfahren Sie hier.
    • Eine dieser Maßnahmen, die am Dienstag beschlossen wurden, ist ein Bewegungsradius von maximal 15 Kilometern in Hotspot-Regionen mit einem Inzidenzwert über 200. Das ist umstritten, auch Verfassungsrechtler äußern Bedenken. Antworten auf die wichtigsten Fragen zu dieser Regelung hat mein Kollege Tim Frehler recherchiert.
    • Der nächste Impfstoff-Kandidat rückt in greifbare Nähe: Curevac will mit Hilfe des Bayer-Konzerns die Entwicklung seines mRNA-Mittels beschleunigen. Das Biotech-Unternehmen aus Tübingen hofft auf eine Zulassung bis zum Sommer. Mehr dazu erfahren Sie hier.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 1.835.038 Fälle, das sind 26.391 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 342.280 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 3494 mehr als am Vortag. Wegen der Feiertage weist das RKI allerdings darauf hin, dass die Zahlen möglicherweise weniger aussagekräftig sind als sonst. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

    Das könnte Sie auch interessieren:

    In Augsburg laufen die Impfungen gegen Corona. Die mobilen Impfteams sind weiter im Einsatz, die Stadt plant eine Sonderlösung für Menschen mit Beeinträchtigungen.

    Impfzentren in Augsburgs Stadtteilen: So geht es mit den Corona-Impfungen weiter 

    Drei Autoren aus der Region berichten, wie es ihnen mit ihren neuen Büchern ergangen ist: Die Antworten reichen von "kaum Probleme" bis zum totalen Reinfall.

    Die Pandemie lähmt auch den Buchmarkt: Drei Autoren erzählen

    Der 38-jährige Augsburger CSU-Stadtrat Benedikt Lika hat eine angeborene Stoffwechselkrankheit. Wie Corona das Leben des Rollstuhlfahrers verändert hat.

    Interview aus der Abschottung: So geht Benedikt Lika mit Corona um 

    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden