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Coronavirus: Das Corona-Update vom 6. Juni

Coronavirus

Das Corona-Update vom 6. Juni

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Ab Montag ist in Bayern wieder deutlich mehr Leben möglich. Privat dürfen sich wieder bis zu zehn Personen treffen, die Innengastronomie öffnet, Hochzeiten können in größerer Runde gefeiert werden und Open-Air-Veranstaltungen dürfen mit bis zu 500 Zuschauern stattfinden. Dank der niedrigen Inzidenzen kehren auch viele Schüler erstmals seit Dezember wieder in den vollen Präsenzunterricht zurück. Alle Regeln finden Sie hier im Überblick.

    Im Tourismus ist schon seit gut zwei Wochen wieder mehr möglich. Seit Gastronomie und Hotels wieder öffnen dürfen, kommen wieder Besucher nach Augsburg. Einen "Buchungshype" können die Touristiker jedoch nicht feststellen. Gerade die Testpflicht schrecke viele Besucher ab, beobachtet die Branche. Fridtjof Atterdal hat sich umgehört und auch danach gefragt, ob die neuen Regeln die Branche wieder in Schwung bringen dürfte.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    • Jens Spahn muss sich wieder wegen seines Umgangs mit Schutzmasken verantworten. In einem Bericht wird ihm vorgeworfen, er habe mangelhafte Masken an behinderte und obdachlose Menschen abgeben wollen. Die SPD bringt gar den Rücktritt des CDU-Manns ins Spiel. Michael Stifter über den Fall eines Politikers, der noch vor einem halben Jahr seine Chancen als Kanzlerkandidat auslotete.
       
    • Mehr Freiheit für Kulturschaffende hat nicht für mehr Zufriedenheit gesorgt. Zwar dürfen zu Open-Air-Veranstaltungen ab Montag 500 statt 250 Menschen kommen, die Künstler sehen aber Ungerechtigkeit gegenüber anderen Bereichen. So dürfen etwa bei der Fußball-EM mehrere Tausend Menschen ins Stadion. Besonders paradox erscheint, dass drinnen teils mehr möglich ist als draußen. Richard Mayr über Bühnenmenschen, die sich nicht gesehen fühlen.
       
    • Ab Montag findet in vielen Schulen Bayerns wieder Präsenzunterricht statt. Trotz Tests, Lüften und Masken können sich Kinder dort anstecken. In diesem Fall müssen Eltern sich nicht nur über Quarantäne und Betreuung Gedanken machen - auch die Schüler-Unfallversicherung kann relevant werden. Diese finanziert im Zweifel Heilbehandlung und schulischen wie gesundheitlichen Wiederaufbau. Hans Peter Seitel gibt einen Überblick.

    Die Zahlen:

    Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 3.700.367Fälle verzeichnet, das sind 2440 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 642.208 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 504 mehr als am Vortag.

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

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