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Coronavirus: Das Corona-Update vom 29. März

Coronavirus

Das Corona-Update vom 29. März

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: Augsburger Allgemeine (Grafik)

    Es war eine ungewöhnliche Situation in dieser ohnehin ungewöhnlichen Zeit.Angela Merkel hat in der ARD bei Anne Will einen strengeren Lockdown gefordert und die Ministerpräsidenten scharf kritisiert. Nicht zuletzt NRWs Regierungschef Armin Laschet, ihren eigenen Parteivorsitzenden, der die eigentlich beschlossene Notbremse nicht konsequent umsetze. Laschet erwiderte am Montag, es helfe nicht weiter, "wenn Bund und Länder sich gegenseitig die Verantwortung zuschieben". Auch andere Ministerpräsidenten gehen auf Distanz zur Kanzlerin. Diesen Streit fassen Bernhard Junginger und Stefan Lange zusammen.

    Angela Merkel zeigt Nerven, schreibt Stefan Lange in seinem Kommentar. Die Kanzlerin habe sich im Corona-Kampf in eine Sackgasse manövriert.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    In der Kritik stehen nicht nur die Corona-Maßnahmen, sondern auch die Impfkampagne. Impfexperte Carsten Watzl kritisiert im Interview mit Michael Pohl, dass in vielen Bundesländern noch immer die zweite Dosis zurückgelegt wird: "Impfstoff zurückzulegen ist angesichts der aktuellen Situation nicht mehr tragbar und kostet Menschenleben." Hier gehts zum ganzen Interview.

    Wie viele Menschenleben das Virus bisher tatsächlich gekostet hat, lässt sich anhand der Übersterblichkeit erkennen. Die bisherigen Viruswellen führten jeweils auch einen klaren Anstieg der Todeszahlen. Immerhin sind jetzt erste Effekte durch die Impfungen zu erkennen, schreibt Henry Stern.

    Augsburg würde gerne mehr Freiheiten ermöglichen: Oberbürgermeisterin Eva Werber wollte in einem Pilotprojekt Öffnungen nach dem Tübinger Modell ausgetestet. Ministerpräsident Söder erteilte den Plänen schnell eine Absage. "Er fährt Eva Weber an den Karren", sagt die Augsburger Bundestagsvizepräsidentin und Grünen-PolitikerinClaudia Roth. Wie sie die Situation beurteilt, beschreibt Ina Kresse in ihrem Artikel.

    • In der Kritik stehen nicht nur die Corona-Maßnahmen, sondern auch die Impfkampagne. Impfexperte Carsten Watzl kritisiert im Interview mit Michael Pohl, dass in vielen Bundesländern noch immer die zweite Dosis zurückgelegt wird: "Impfstoff zurückzulegen ist angesichts der aktuellen Situation nicht mehr tragbar und kostet Menschenleben." Hier gehts zum ganzen Interview.
    • Wie viele Menschenleben das Virus bisher tatsächlich gekostet hat, lässt sich anhand der Übersterblichkeit erkennen. Die bisherigen Viruswellen führten jeweils auch einen klaren Anstieg der Todeszahlen. Immerhin sind jetzt erste Effekte durch die Impfungen zu erkennen, schreibt Henry Stern.
    • Augsburg würde gerne mehr Freiheiten ermöglichen: Oberbürgermeisterin Eva Werber wollte in einem Pilotprojekt Öffnungen nach dem Tübinger Modell ausgetestet. Ministerpräsident Söder erteilte den Plänen schnell eine Absage. "Er fährt Eva Weber an den Karren", sagt die Augsburger Bundestagsvizepräsidentin und Grünen-PolitikerinClaudia Roth. Wie sie die Situation beurteilt, beschreibt Ina Kresse in ihrem Artikel.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.782.273 Fälle, das sind 9872 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 492.402 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 1629 mehr als am Vortag.

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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    Wo gilt die nächtliche Ausgangssperre in Bayern am 29. März?

    Über alle Entwicklungen informieren wir Sie auch immer in unserem Live-Blog.

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