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Coronavirus: Das Corona-Update vom 29. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 29. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Als entscheidender Trumpf gegen das Coronavirus wurde noch vor Wochen der Impfstoff von AstraZeneca angepriesen. Warum? Weil er eben nicht bei minus 70 Grad durchgehend gekühlt werden muss. Weil ihn eventuell sogar Hausärztinnen und Hausärzte verspritzen dürfen. Doch der Streit um die Impfverträge und die Verwirrung, ob der Impfstoff auch für Menschen über 65 Jahre empfehlenswert ist, haben die Freude über die eigentliche Erfolgsmeldung des Tages doch stark getrübt. Fakt ist aber: Die EU hat den nunmehr dritten Impfstoff jetzt offiziell zugelassen.

    Nicht die einzige Corona-Entscheidung des heutigen Tages: Am Abend wurde bekannt, dass es ab Samstag in Deutschland einen Einreisestopp für Menschen aus Corona-Gebieten gibt, in denen sich die Mutanten bereits stark verbreitet haben. Das Kabinett beschloss am Freitag ein Beförderungsverbot für Fluggesellschaften, Bahn-, Bus- und Schiffsunternehmen bis zum 17. Februar. Aber: Keine Regel ohne Ausnahmen. Diese gelten zum Beispiel für alle Deutschen und in Deutschland lebenden Ausländer sowie für Transitpassagiere und den Warenverkehr. Auf dem Laufenden zum Coronavirus in Deutschland halten wir Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Hand aufs Herz: Haben Sie sich in der Corona-Krise verändert? Sind Sie leichter reizbar geworden oder vielleicht demütiger? Demütig wurde Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der Vergangenheit immer dann, wenn er in der Defensive war. Ist nicht gerade die ganze Welt im Verteidigungsmodus vor dem Coronavirus? Die Pandemie jedenfalls hat auch Söder verändert. Wie genau, das lesen Sie hier.
       
    • Ob demütig oder gereizt - vielleicht können wir bald alle wieder optimistischer sein. Gesundheitsminister Jens Spahn ist es schon. Zumindest sprach er auf einer Pressekonferenz am Freitag von ersten Erfolgen gegen das Virus. Wann konnte er zuletzt schon mal positive Nachrichten auf einer Pressekonferenz verkünden? Aber, Sie ahnen es: keine gute Nachricht ohne Einschränkung.
       
    • Gestern an dieser Stelle haben wir zurückgeblickt auf den Januar 2020, als das Coronavirus auch Deutschland erreichte. Manchem mag es wie eine Ewigkeit vorkommen, die wir nun schon in dieser Corona-Welt leben. Meine Kolleginnen Sarah Ritschel und Stephanie Sartor haben sich auf den Weg in die bayerische Gemeinde gemacht, wo sich Deutschlands Patient eins ansteckte.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.192.850 Fälle, das sind 14.022 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 398.573 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 1973 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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