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Coronavirus: Das Corona-Update vom 27. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 27. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Zunächst die gute Nachricht: Die Corona-Zahlen in Deutschland sind weiterhin deutlich niedriger als noch vor einigen Wochen. Doch die Virusmutationen lassen die Sorgen weiter wachsen.In Berlin und Bayreuth standen schon ganze Kliniken unter Quarantäne. Der Blick in andere Länder Europas lässt erahnen, was ein großflächiger Ausbruch der Mutationen bedeuten könnte. Die Regierung überlegt nun, wie sie ein solches Szenario möglichst verhindern kann. Im Gespräch sind strenge Grenzkontrollen und Flugverbote. Doch wäre das überhaupt umsetzbar? Mehr zum Kampf gegen die Corona-Mutanten lesen Sie hier.

    Gestern Abend gab es eine weniger gute Nachricht: Eine Coronavirus-Mutation könnte schon in der Region sein. Die dänische. Ein Augsburger Labor entdeckte die Mutante, zunächst gab es zwei Verdachtsfälle. Nun sind es schon sechs in Bayern und Baden-Württemberg. Die Fragen, die sich nun stellen: Wie zuverlässig sind die Testergebnisse des Labors? Und wie schätzen Experten die Lage ein? Antworten liefert meine Kollegin Maria Heinrich.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Wie ist das, mitten in der Corona-Pandemie schwanger zu sein? Meine Kollegin Sandra Liermann lässt sieben Frauen erzählen. Über ihre Erfahrungen und ihre Erlebnisse. Über unglaubliche Glücksgefühle - und über die quälenden Stunden alleine nach dem Verlust des Kindes.
       
    • Die Corona-Zahlen in Augsburg stagnieren. Seit einigen Tagen pendelt sich der Inzidenzwert bei 120 ein. Weit weg also vom Zielwert 50. Klar identifizierbare Infektionsquellen scheint es nicht zu geben, deshalb rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts dazu auf, komplett auf Kontakte zu verzichten - auch wenn diese laut der aktuellen Corona-Regeln erlaubt sind.
       
    • Apropos Infektionsquellen: Es würde im Kampf gegen das Virus enorm helfen herauszufinden, wo genau sich Menschen infizieren. Erkenntnisse dazu gibt es aber kaum. Das liegt unter anderem daran, dass Ämter mit der Dokumentation nicht nachkommen. Mehr zur Suche nach den Corona-Hotspots erfahren Sie hier.
       
    • Das Virus legt unerbittlich offen, wie weit Deutschland in der Verwaltung hinterher hinkt, schreibt Chefredakteur Gregor Peter Schmitz in seinem Kommentar. Der Inzidenzwert soll möglichst überall auf unter 50 sinken, damit die Ämter mit der Kontaktverfolgung nachkommen. Aber sollten es nicht die Ämter sein, die dringend besser werden müssen?

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.161.275 Fälle, das sind 13.198 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 393.731 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 1868 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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