Für Kinder und Jugendliche in Bayern gehen die Sommerferien bald wieder zu Ende. Sie kehren zurück an die Schulen und viele von ihnen werden dafür den Bus nehmen. Was normalerweise schon unangenehm ist, wird während der Pandemie zur Gefahr. Abstand halten ist in Schulbussen bisher kaum möglich. Über das Nadelöhr der Schulbusse sei bisher kaum gesprochen worden, warnt ein ehemaliger Schulleiter aus dem Kreis Lindau. Vergangene Woche forderte Martin Stümpfig, Landtagsabgeordneter der Grünen, mehr Schulbusse einzusetzen. Doch wer ist dafür zuständig und wer soll die zusätzlichen Busse bezahlen? Wie sich überfüllte Schulbusse während der Pandemie verhindern lassen, lesen Sie hier.
Was bringen die besten Hygiene-Konzepte in den Schulklassen, wenn sich Kinder und Jugendliche vor und nach dem Unterricht im gleichen Bus drängeln? Für unseren Autor Jakob Stadler ist die ungeklärte Bus-Frage lediglich das Symptom eines dahinterliegenden Problems. Er meint: Bayern hat die Ferien nicht genutzt.
Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages
Der anstehende Schulstart beschäftigt auch die Augsburger Politiker. Eigentlich sollen die Schulen, begleitet von strengen Hygieneregeln, wieder mit einem Regelbetrieb beginnen. Ob das wirklich möglich sein werde, hänge aber von der Entwicklung in den nächsten Tagen ab, heißt es bei der Stadt. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag will Oberbürgermeisterin Eva Weber auch über dieses Thema sprechen. Kritisch sieht man bei der Stadt derzeit aber noch ein anderes Problem. Welches das ist, lesen Sie hier.
Deutschlandweit stecken sich immer mehr Menschen mit dem Coronavirus an. In München lag die Zahl der Neuinfektionen am Dienstag bei 27,93 Infizierten pro 100.000 Einwohner. Für den Fall, dass die Zahl der Corona-Infizierten in der bayerischen Metropole weiter ansteigt, hat die Stadt München ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum erlassen. Was das genau bedeutet, erfahren Sie hier.
Nach der Panne mit nicht informierten Corona-Patienten hielt Ministerpräsident Söder zwar an Gesundheitsministerin Melanie Huml fest, entmachtet sie aber. Dafür wird er nun aus der CSU kritisiert. Manch einer aus der Partei sieht das Problem nicht bei Ministerin Huml, sondern in der Konstruktion des Ministeriums. Und noch eine Entwicklung wird in der CSU kritisch gesehen.
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Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 234.853 Fälle, das sind 1278 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 55.414 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 353 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.
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