Als "beste Corona-App weltweit" hat die Bundesregierung vor genau einer Woche die Corona-Warn-App präsentiert. Sie leiste nicht nur einen wichtigen Beitrag, um das Coronavirus weiter einzudämmen, sondern schütze darüber hinaus auch noch sensible Daten.
Seitdem werben Regierung und Robert-Koch-Institut fleißig für die App. Mit Erfolg? Digital-Redakteur Fabian Kluge zieht nach einer Woche eine erste Bilanz und zeigt, was in der Corona-Warn-App schon richtig gut läuft und woran das System noch krankt.
Gekrankt - natürlich Corona-bedingt - hat in den vergangenen Monaten auch das bayerische Schulsystem. Nach den Sommerferien soll damit aber Schluss sein, wie Bayerns Kultusminister Michael Piazolo am Dienstag verkündete. Im kommenden Schuljahr sollen Bayerns Schulen unter Auflagen wieder zum täglichen Präsenzunterricht für alle Schüler zurückkehren können. Ziel sei es, einen Regelbetrieb mit Hygienemaßnahmen im September zu starten. Sollte sich die Corona-Krise wieder verschärfen, gibt es aber auch Alternativszenarien.
Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages
- Der Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies hat weitreichende Folgen: Kurz vor Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen schränken die NRW-Behörden das öffentliche Leben im Kreis Gütersloh mit rund 370.000 Menschen massiv ein - und auch Bayern hat reagiert.
- Ihn sehen viele Menschen als Hauptschuldigen für den Corona-Ausbruch in NRW: Clemens Tönnies. Er führt Europas größtes Schlacht-Imperium. Nun steht der Patriarch am Pranger. Doch wer ist der Mann eigentlich, den die meisten nur als Boss des Bundesligisten FC Schalke 04 kennen? Eine Geschichte über seinen Werdegang, sein Imperium - und warum Tönnies schon mit Schlagerstar Helene Fischer gesungen hat, lesen Sie hier.
- Der Besuch eines Konzerts der Schlagerkönigin ist aktuell noch nicht möglich. Oder nur unter erschwerten Bedingungen. Dafür aber ein Tag am Strand. Ohne zu verreisen. Zumindest für alle Augsburger. Sowohl das Sonnendeck auf dem Dach des Parkhauses Ludwigstraße als auch der Kultstrand auf dem Gelände des Schlachthofquartiers bieten Urlaubsflair – auch in diesem Jahr. Die Organisatoren haben sich von der Corona-Pandemie nicht abbringen lassen und öffnen mit besonderen Vorkehrungen.
Die Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 190.862 Fälle, das sind 503 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 47.894 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 27 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 246 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.
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