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Coronavirus: Das Corona-Update vom 23. Juli

Coronavirus

Das Corona-Update vom 23. Juli

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Die Corona-Krise verschärft wirtschaftliche Probleme – vor allem in Branchen, in denen es vorher schon nicht gut lief. Und so kündigten in Augsburg zuletzt gleich zwei große Betriebe aus der Luftfahrt- und Motorenindustrie harte Einschnitte an. Bei Premium Aerotec könnten rund 1000 Stellen gestrichen werden, bei MAN Energy Solutions sind sogar bis zu 1800 Jobs in Gefahr.

    In einer neuen Folge unseres Podcasts "Augsburg, meine Stadt" analysieren wir die Lage bei Premium Aerotec – und fragen Michael Leppek, den Chef der IG Metall in Schwaben, inwiefern es noch Hoffnung gibt:

    Außerdem ordnen unsere Kollegen Andrea Wenzel und Stefan Stahl die Situation bei MAN und Co. ein. So viel sei gesagt: Die Lage ist diesmal besonders bitter. Die Hintergründe erfahren Sie hier.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    • Nicht allen Betrieben geht es so schlecht wie MAN oder Premium Aerotec, wie unsere Branchen-Analyse zeigt. Um nachzuforschen, wie die Firmen in Schwaben die Corona-Krise überstanden haben, sind wir zu ihnen gefahren: Auf unserer Reise vom Allgäu bis ins Ries haben wir unter anderem mit einem Maschinenbauer, einer Veranstalterin und einem Sternekoch gesprochen. Die große Multimedia-Story lesen Sie hier.
    • Eine mögliche zweite Infektionswelle – die Vorstellung sorgt für Angst und Unsicherheit bei vielen Menschen. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach appelliert nun, sich darauf bestmöglich vorzubereiten: "Eine zweite Welle ist die Regel und nicht die Ausnahme." Außerdem dämpfte er Hoffnungen auf einen Impfstoff gegen das Coronavirus. Zwar gebe es vier Projekte, deren Entwicklung relativ weit fortgeschritten sei, sagte Lauterbach dem Deutschlandfunk. Doch nun stehe die dritte Entwicklungsphase an, in der getestet werde, ob sich die geimpften Probanden infiziert hätten. Und gerade in dieser Phase scheiterten die meisten Wirkstoffe, so Lauterbach.
    • Bayerns Schulen sollen digitaler werden. Ministerpräsident Markus Söder will dafür bis 2024 zwei Milliarden Euro investieren. Henry Stern berichtet, was Schüler, Eltern und Lehrer von dem Geld haben.

    Die Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 203.368 Fälle, das sind 569 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 50.049 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 95 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 476 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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