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Coronavirus: Das Corona-Update vom 22. April

Coronavirus

Das Corona-Update vom 22. April

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    In Bayern - und einigen anderen Bundesländern - ist die Impfreihenfolge für AstraZeneca aufgehoben worden. Das heißt, jeder Erwachsene kann sich nun mit dem Imfpstoff von AstraZeneca impfen lassen. Doch was bedeutet das für die Menschen im Freistaat? Sollen sie sich an ihren Hausarzt wenden? Gilt die Regelung auch für die Impfzentren? Wir haben wichtige Fragen beantwortet.

    Ein Grund, warum die Impfreihenfolge aufgehoben wurde, ist, dass sich viele ältere Menschen, die eigentlich mit AstraZeneca hätten geimpft werden sollen, weigerten, den Stoff anzunehmen. Weil das Vakzin in einigen Fällen zu Hirnvenenthrombosen und anschließendem Tod geführt hat, halten es viele für gefährlich. Aber stimmt das überhaupt? Jonathan Lindenmaier hat eine Antwort in der Mathematik gefunden.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    • Am Mittwoch hat der Bundestag eine bundesweit einheitliche Corona-Notbremse beschlossen. Doch nun kündigte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek an, dass in Bayern weiter strengere Regeln gelten sollen als im Rest des Landes. Viele der Maßnahmen, die der Bundestag beschlossen hatte, gelten in Bayern schon - etwa die nächtlichen Ausgangssperren. Da, wo in Bayern bereits strengere Regeln gelten, „werden wir diese zunächst auch beibehalten“, sagte Holetschek.
    • Um Verbrecher zu schnappen, setzt die bayerische Polizei verstärkt auf Gesichtserkennung. 649 Menschen hat sie so im vergangenen Jahr überführt. Aber was, wenn nun wegen der Corona-Pandemie alle Masken tragen? Kein Problem für das Computer-Programm. Wie das funktioniert, erklärt Maria Heinrich.
    • Während in anderen deutschen Städten die Restaurants, Cafés und Geschäfte geschlossen hatten, war in Tübingen eine Zeit lang alles wie früher - vor der Pandemie. Das sogenannte Tübinger Modell ließ einen fast normalen Alltag zu, mit Essen in Restaurants, Einkaufsbummeln und Theaterbesuchen. Doch nun steigt im umliegenden Landkreis der Inzidenzwert und das baden-württembergische Sozialministerium beendet den Modellversuch. Was die Verantwortlichen vor Ort gar nicht verstehen.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 3.217.710 Fälle, das sind 29.518 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 567.347 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 4784 mehr als am Vortag.

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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