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Coronavirus: Das Corona-Update vom 21. Januar

Coronavirus

Das Corona-Update vom 21. Januar

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Der Corona-Impfstoff soll eigentlich Hoffnung spenden. Momentan sorgt er jedoch vor allem für Frustration. Die Massenimpfung stockt, die Terminvergabe ist ein Graus - und jetzt ist unerwartet ein Engpass bei der Lieferung aufgetreten. Woran das liegt? "Nicht die europaweite Bestellung des Corona-Gegenmittels ist das Problem, sondern grobe Fehler der EU-Kommission", schreibt unser Kollege Christian Grimm. Sein Resümee: Für die Bundesregierung wird es immer schwieriger, die europäische Impfstrategie zu verteidigen.

    Die Lage wird sich erst verbessern, wenn ab März die Impfstoffe anderer Unternehmen großflächig zur Verfügung stehen. Die Vakzine von Biontech, Pfizer, Moderna und AstraZeneca sind in aller Munde. Worüber jedoch kaum jemand spricht, sind die Tierversuche, die bei der Entwicklung dieser Impfstoffe durchgeführt wurden und werden. "Rechtfertigt eine Pandemie es, reihenweise an Tieren zu experimentieren? Mit Medikamenten, die erst zahlreiche Tierleben kosten, bevor sie Menschenleben retten?", schreibt unser Kollege Fabian Kluge, der mit verschiedenen Experten gesprochen hat, um diese Fragen zu beantworten.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    Bayern setzt auf eine besonders strenge Maskenpflicht. Während sich Bund und Länder darauf verständigt haben, dass im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel künftig lediglich OP-Masken getragen werden müssen, gilt im Freistaat eine FFP2-Maskenpflicht. Diese sind jedoch nicht unumstritten. Stephanie Sartor erklärt, was Ärzte und der Freistaat zu Warnungen des Robert Koch-Instituts sagen.

    Können Menschen, die bereits den Corona-Impfstoff erhalten haben, dennoch andere anstecken? Einer, der diese Frage beantworten kann, ist Professor Carsten Watzl. Er ist Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und erklärt im Interview mit unserem Kollegen Michael Pohl, warum es Zweifel daran gibt, dass die Corona-Impfstoffe eine Weitergabe des Virus verhindern.

    Wer Profimusiker oder Profimusikerin werden möchte, hat einen harten Weg vor sich: jahrelange Vorbereitung, Disziplin, hohe Kosten. Durch die monatelange Corona-Pause wissen viele nicht, wie es weitergehen soll. Weil keine Veranstaltungen stattfinden können, stellen Orchester auch keine neuen Musiker oder Musikerinnen ein. Unsere Kollegin Ida König hat mit einer jungen Frau gesprochen, die Anfang 2020 auf dem Sprung war, Profigeigerin zu werden - und jetzt überlegt, ihren Traumjob an den Nagel zu hängen.

    • Bayern setzt auf eine besonders strenge Maskenpflicht. Während sich Bund und Länder darauf verständigt haben, dass im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel künftig lediglich OP-Masken getragen werden müssen, gilt im Freistaat eine FFP2-Maskenpflicht. Diese sind jedoch nicht unumstritten. Stephanie Sartor erklärt, was Ärzte und der Freistaat zu Warnungen des Robert Koch-Instituts sagen.
    • Können Menschen, die bereits den Corona-Impfstoff erhalten haben, dennoch andere anstecken? Einer, der diese Frage beantworten kann, ist Professor Carsten Watzl. Er ist Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und erklärt im Interview mit unserem Kollegen Michael Pohl, warum es Zweifel daran gibt, dass die Corona-Impfstoffe eine Weitergabe des Virus verhindern.
    • Wer Profimusiker oder Profimusikerin werden möchte, hat einen harten Weg vor sich: jahrelange Vorbereitung, Disziplin, hohe Kosten. Durch die monatelange Corona-Pause wissen viele nicht, wie es weitergehen soll. Weil keine Veranstaltungen stattfinden können, stellen Orchester auch keine neuen Musiker oder Musikerinnen ein. Unsere Kollegin Ida König hat mit einer jungen Frau gesprochen, die Anfang 2020 auf dem Sprung war, Profigeigerin zu werden - und jetzt überlegt, ihren Traumjob an den Nagel zu hängen.

    Die Zahlen: Bislang gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.088.400 Fälle, das sind 20.398 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 383.107 Menschenmit dem Virus infiziert, das sind 2812 mehr als am Vortag. Alle bestätigten Fälle in Bayern sehen Sie hier in unserer interaktiven Karte.

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