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Coronavirus: Das Corona-Update vom 16. Juni

Coronavirus

Das Corona-Update vom 16. Juni

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    Das Corona-Update vom 16. Juni
    Das Corona-Update vom 16. Juni

    Deutschland ist im Vergleich zu fast allen anderen Ländern der Welt bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Neuinfektionen, Todesfälle, Massenausbrüche: In all diesen Bereichen meldet die Bundesrepublik deutlich bessere, nämlich niedrigere Zahlen als Länder wie Frankreich, Brasilien oder USA. Damit die Entwicklung weiterhin so gut bleibt, hat die Bundesregierung am Dienstag die lange diskutierte und umfangreich auf Herz und Nieren getestete Corona-Warn-App vorgestellt. Sie soll ermöglichen, sehr schnell Menschen zu warnen, die mit einem Infizierten länger in Kontakt waren. Wie die Corona-App genau funktioniert, erklärt Ihnen unser Autor Jakob Stadler. Unser Berlin-Korrespondent findet die App eine richtig gute Sache. Wieso wirklich jeder Bürger die App bedenkenlos installieren kann, hat Bernhard Junginger aufgeschrieben. Übrigens: Hier steht, wo Sie die App runterladen können.

    Bayern macht sich weiter locker: Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) und Staatskanzlei-Chef Florian Herrmann (CSU) haben am Dienstag bei einer Pressekonferenz in München nicht nur die Disziplin vieler Menschen im Freistaat gelobt. Die Politiker hatten außerdem Gutes zu verkünden: Zum Beispiel gibt es neue Regelungen für Hochzeiten. Auch dürfen wir uns alle ab Mittwoch wieder mit mehr Menschen im öffentlichen Raum sehen lassen. Und auch das Besucherlimit für Veranstaltungen ist schon bald nicht mehr ganz so hart. Unser Autor hat für Sie alle Lockerungen zusammengefasst.

    Gestern haben wir an dieser Stelle von Deutschlands Corona-Hotspot, dem Landkreis Aichach-Friedberg, geschrieben. Das müssen wir heute nochmal. Auch wenn, wie beim vergangenen Update geschrieben, die hohen Infektionszahlen laut Entscheidungsträgern komplett auf ein Ausbruchsgeschehen auf einem Spargelhof zurückzuführen sind und deshalb auch kein genereller Lockdown für den Landkreis verhängt wird, reagieren offensichtlich einige Menschen fast schon panisch, wenn ihnen der Name Aichach-Friedberg begegnet. So auch die Betreiber eines Hotels auf Rügen, die ein Ehepaar aus besagtem Landkreis nach erfolgreichem Check-in auf dem Hotelzimmer anriefen und baten, das Hotel wieder zu verlassen. Die Angst vor einer Ansteckung sei zu groß. Für das Ehepaar ging die Geschichte am Ende noch gut aus - doch das war eher Zufall.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages

    Soforthilfe hier, Kaufanreiz da: Die Bundesregierung tut gerade viel dafür, dass die Deutschen auch in der Krise die Lust am Konsum nicht verlieren. Die schwächelnde Konjunktur soll möglichst schnell und möglichst brachial wieder angekurbelt werden. Die Maßnahmen der Bundes- und Landespolitik zur Wiederbelebung der Binnenkonjunktur sind richtig, findet unser Autor Stefan Küpper - aber auch nur, weil sie alternativlos seien. Und genau das sei das Problem. Er fragt: "Können wir uns wirklich aus der Krise shoppen?"

    Der Deal zwischen Landesregierung und Unternehmern wie Reiseveranstalter oder Gastronomen ist eindeutig: Die Politik lockert die Beschränkungen des Geschäftsbetriebs, die Firmen achten dafür auf die Einhaltung bestimmter Schutzmaßnahmen. Damit wollten sich einige Unternehmer in Schwaben aber nicht zufrieden geben. So klagten etwa Restaurantbesitzer dagegen, dass ihre Bedienungen Masken tragen müssen. Sie hatten wohl noch in Erinnerung, dass ein Gericht erst jüngst auch die von der Landesregierung verkündete Sperrstunde aufgehoben hatte. Diesmal waren die Klagen allerdings nichts von Erfolg gekrönt: Das Gericht sah keinen Anlass, die Schutzmaßnahmen als nicht rechtens einzustufen.

    Es bleibt dabei: Wohnen in Bayern ist weiterhin ganz besonders teuer. Daran ändert (erst mal) auch Corona nichts. Die Mietpreise sind in den vergangenen Wochen weiter gestiegen. Gegen diesen Trend möchte die Landespolitik nun vorgehen. Doch: Wie groß sind die Aussichten auf Erfolg? Wir sagen Ihnen, wo das Preisniveau auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt besonders ansteigt.

    New York ist die Stadt, die niemals schläft. Immer ist irgendwas los auf den Straßen, in den Bars, an den öffentlichen Plätzen. Das ist auch weiterhin so, allerdings hat die Corona-Krise die Sehnsuchtsstadt so vieler doch merklich verändert. Unser Korrespondent beschreibt, dass der Stadt in gewisser Hinsicht ein Stück weit die Hektik abhanden gekommen ist. Aber lesen Sie selbst, wie das Virus New York verändert.

    • Soforthilfe hier, Kaufanreiz da: Die Bundesregierung tut gerade viel dafür, dass die Deutschen auch in der Krise die Lust am Konsum nicht verlieren. Die schwächelnde Konjunktur soll möglichst schnell und möglichst brachial wieder angekurbelt werden. Die Maßnahmen der Bundes- und Landespolitik zur Wiederbelebung der Binnenkonjunktur sind richtig, findet unser Autor Stefan Küpper - aber auch nur, weil sie alternativlos seien. Und genau das sei das Problem. Er fragt: "Können wir uns wirklich aus der Krise shoppen?"
    • Der Deal zwischen Landesregierung und Unternehmern wie Reiseveranstalter oder Gastronomen ist eindeutig: Die Politik lockert die Beschränkungen des Geschäftsbetriebs, die Firmen achten dafür auf die Einhaltung bestimmter Schutzmaßnahmen. Damit wollten sich einige Unternehmer in Schwaben aber nicht zufrieden geben. So klagten etwa Restaurantbesitzer dagegen, dass ihre Bedienungen Masken tragen müssen. Sie hatten wohl noch in Erinnerung, dass ein Gericht erst jüngst auch die von der Landesregierung verkündete Sperrstunde aufgehoben hatte. Diesmal waren die Klagen allerdings nichts von Erfolg gekrönt: Das Gericht sah keinen Anlass, die Schutzmaßnahmen als nicht rechtens einzustufen.
    • Es bleibt dabei: Wohnen in Bayern ist weiterhin ganz besonders teuer. Daran ändert (erst mal) auch Corona nichts. Die Mietpreise sind in den vergangenen Wochen weiter gestiegen. Gegen diesen Trend möchte die Landespolitik nun vorgehen. Doch: Wie groß sind die Aussichten auf Erfolg? Wir sagen Ihnen, wo das Preisniveau auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt besonders ansteigt.
    • New York ist die Stadt, die niemals schläft. Immer ist irgendwas los auf den Straßen, in den Bars, an den öffentlichen Plätzen. Das ist auch weiterhin so, allerdings hat die Corona-Krise die Sehnsuchtsstadt so vieler doch merklich verändert. Unser Korrespondent beschreibt, dass der Stadt in gewisser Hinsicht ein Stück weit die Hektik abhanden gekommen ist. Aber lesen Sie selbst, wie das Virus New York verändert.

    Die Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 186.839 Fälle, das sind 378 mehr als am Vortag. In Bayern haben sich aktuell 47.690 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 48 mehr als am Vortag. Insgesamt sind in Bayern in den vergangenen sieben Tagen 253 Fälle registriert worden. Alle bestätigten Fälle in der Region finden Sie in diesem Artikel.

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