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Coronavirus: Das Corona-Update vom 14. Juli

Coronavirus

Das Corona-Update vom 14. Juli

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    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus.
    Jeden Abend um 20 Uhr erhalten Sie von uns kuratierte Artikel zum Coronavirus. Foto: AZ Grafik

    Der ärztliche Direktor des Augsburger Uniklinikums, Michael Beyer, hat schon ganz andere Zeiten erlebt in dieser Pandemie. Derzeit ist die Covid-Lage am Krankenhaus entspannt. Probleme gibt es dennoch genügend. Der Uniklinik fehlen beispielsweise Ärzte und Pflegekräfte. Gerade im Hinblick auf den kommenden Herbst und Winter, wenn die Corona-Fallzahlen mutmaßlich wieder deutlich ansteigen, ist das problematisch. Im großen Interview mit meiner Kollegin Daniela Hungbaur äußert sich Beyer außerdem dazu, was er von einer Impfpflicht für Pflegekräfte hält. Das ganze Gespräch lesen Sie hier.

    Wie fest das Coronavirus im Herbst zurückschlagen wird, das haben wir nun selbst in der Hand, sagt Intensivmediziner-Präsident Gernot Marx. Im Interview mit meinem Kollegen Michael Pohl warnt er vor zu großer Sorglosigkeit: "Eine Aufhebung aller Maßnahmen ist aus medizinischer Sicht nicht nachvollziehbar. Damit entstünde ein unkalkulierbares Risiko massenhaft völlig unnötiger Infektionen und letztendlich zum Teil auch schwerer Verläufe. Corona bleibt gefährlich: In Deutschland sind über 90.000 Menschen gestorben. Das hat nicht nur für die Verstorbenen, sondern auch über ihre Familien und Freunde viel Leid gebracht. Es gibt überhaupt keinen Grund, jetzt nachlässig mit der Pandemie zu werden." Hier geht es zum ganzen Gespräch.

    Weitere wichtige Corona-Nachrichten des Tages:

    Angela Merkel besucht derzeit wohl ein letztes Mal in ihrer Amtszeit die USA. Es soll um die Zukunft gehen und um die deutsch-amerikanischen Beziehungen, die unter Trump schwer gelitten haben. Doch es gibt noch ein anderes Problem, wie Chefredakteur Gregor Peter Schmitz in seinem Leitartikel schreibt: "Auch das Selbstvertrauen in die Handlungsfähigkeit des Westens ist erschüttert. Jeder Staatsbesuch auf dieser Ebene wirft die Frage auf, ob die Kraft für Menschheitsanstrengungen reicht. Deutschland und die USA taten sich schon im eigenen Land schwer mit der Corona-Krise. Aber schlimmer noch: Die Menschheit hat insgesamt versagt, dieser Weltkrise Herr (oder Frau) zu werden." Den ganzen Kommentar lesen Sie hier.

    So haben sich 22 Schüler aus Augsburg ihre Abi-Fahrt wohl nicht vorgestellt. Zusammen mit oberbayerischen Schülern sind sie nach ihrer Abi-Reise in einem Bus aus Kroatien zurückgefahren. Bei der oberbayerischen Gruppe gab es zwei Corona-Fälle im Urlaub und schon auf der Rückreise hatten die Schüler ein mulmiges Gefühl. Nun sitzen die 22 Augsburger Schüler in Quarantäne.

    Eine Abschlussfahrt war an der Wertinger Realschule nicht nötig, um gleich mehr als 80 Menschen in Quarantäne zu zwingen. Dort gab es mehrere Corona-Fälle. Die hochansteckende Delta-Variante wurde festgestellt. Das Gesundheitsamt spricht von einem "unkontrollierten Ausbruchsgeschehen". Warum nun auch die Hausärzte gefragt sind, hat meine Kollegin Simone Bronnhuber recherchiert.

    • Angela Merkel besucht derzeit wohl ein letztes Mal in ihrer Amtszeit die USA. Es soll um die Zukunft gehen und um die deutsch-amerikanischen Beziehungen, die unter Trump schwer gelitten haben. Doch es gibt noch ein anderes Problem, wie Chefredakteur Gregor Peter Schmitz in seinem Leitartikel schreibt: "Auch das Selbstvertrauen in die Handlungsfähigkeit des Westens ist erschüttert. Jeder Staatsbesuch auf dieser Ebene wirft die Frage auf, ob die Kraft für Menschheitsanstrengungen reicht. Deutschland und die USA taten sich schon im eigenen Land schwer mit der Corona-Krise. Aber schlimmer noch: Die Menschheit hat insgesamt versagt, dieser Weltkrise Herr (oder Frau) zu werden." Den ganzen Kommentar lesen Sie hier.
    • So haben sich 22 Schüler aus Augsburg ihre Abi-Fahrt wohl nicht vorgestellt. Zusammen mit oberbayerischen Schülern sind sie nach ihrer Abi-Reise in einem Bus aus Kroatien zurückgefahren. Bei der oberbayerischen Gruppe gab es zwei Corona-Fälle im Urlaub und schon auf der Rückreise hatten die Schüler ein mulmiges Gefühl. Nun sitzen die 22 Augsburger Schüler in Quarantäne.
    • Eine Abschlussfahrt war an der Wertinger Realschule nicht nötig, um gleich mehr als 80 Menschen in Quarantäne zu zwingen. Dort gab es mehrere Corona-Fälle. Die hochansteckende Delta-Variante wurde festgestellt. Das Gesundheitsamt spricht von einem "unkontrollierten Ausbruchsgeschehen". Warum nun auch die Hausärzte gefragt sind, hat meine Kollegin Simone Bronnhuber recherchiert.

    Die Zahlen: Bislang wurden in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) 3.738.683 Fälle verzeichnet, das sind 1548mehr als am Vortag. In Bayern haben sich bisher 649.333 Menschen mit dem Virus infiziert, das sind 288 mehr als am Vortag.

    In Deutschland wurden inzwischen rund 83,2 Millionen Impfungen verabreicht. 49.007.589 Menschen wurden mindestens einmal geimpft, das ergibt eine Impfquote von 58,9 Prozent. Vollständig geimpft wurden 36.350.481 Menschen, das ergibt eine Impfquote von 43,7 Prozent (Stand: Mittwoch, 14. Juli 2021).

    Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:

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