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Wetter: Sommer: In Berlin am wärmsten, in Brandenburg am trockensten

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Sommer: In Berlin am wärmsten, in Brandenburg am trockensten

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    Die Wolken hinter dem Fernsehturms werden von der Sonne am frühen Morgen angestrahlt.
    Die Wolken hinter dem Fernsehturms werden von der Sonne am frühen Morgen angestrahlt. Foto: Fabian Sommer, dpa

    Die Hauptstadt war in dieser Zeit das wärmste Bundesland, während Brandenburg das trockenste Land war, wie eine Analyse des Deutschen Wetterdienstes ergab, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

    In Berlin lag die Temperatur im Mittel bei 19,6 Grad. Zugleich war es dort ziemlich wechselhaft und nass. Besonders viel Regen brachte der Juni. Der Sommer ergab insgesamt eine Bilanz von rund 230 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Sonne schien von Juni bis August 715 Stunden - damit liegt Berlin im Ländervergleich etwa im Mittelfeld.

    In Brandenburg brachte der Sommer nach dem außergewöhnlich trockenen Mai überraschend eine "regelrechte Niederschlagsshow", wie der Wetterdienst schrieb. In der Bilanz kamen 200 Liter pro Quadratmeter zusammen - doch das war im Vergleich zu den anderen Ländern dann der geringste Wert.

    Die Temperatur lag in Brandenburg im Mittel bei 19 Grad - das war - nach Berlin und Baden-Württemberg sowie dem Saarland mit je 19,4 Grad - der dritthöchste Wert. Die Sonne schien in Brandenburg im Sommer 685 Stunden, weniger war es nur in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

    Bundesweit lag der Sommer in diesem Jahr mit einer Durchschnittstemperatur von 18,6 Grad um 2,3 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Seit 27 Jahren werden in Deutschland laut Wetterdienst zu warme Sommer gemessen. Allerdings hatte der Sommer tropische Hitze, aber auch frühherbstlich frische Temperaturen im Gepäck.

    (dpa)

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